Johann Gruber: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 22. Juni 2011, 08:27 Uhr

Johann Joseph Augustin Gruber (*23. Juni 1763 in Wien † 28. Juni 1835 in Salzburg) war Erzbischof von Salzburg und begründete die Wiener Katechetische Methode.

Biographie

Johann Gruber empfing am 9. November 1788 die heilige Priesterweihe. 1796 wird er Leiter des Lehrerseminars. 1803 arbeitet er in der Kommission zur Organisation des Religionsunterrichts. Am 8. September 1816 empfängt er die Bischofsweihe von Laibach (Slowenien) und wird am 25. März 1824 als Fürst-Erzbischof von Salzburg installiert. Er ist ein "Kämpfer gegen den Rationalismus in der Katechese" (Andreas Jungmann). Seine Katechetischen Vorlesungen waren an Augustinus von Hippo orientiert; um "festen, lebendigen, wirksamen Glauben" zu wecken, sollten alle Seelenkräfte des Kindes angesprochen werden. Er gliederte die Katechese in Formalstufen. Er begründete die Wiener Katechetische Methode.

Werke

  • Katechetische Vorlesungen, Salzburg 1830, 1853 (4. Auflage)
  • Praktisches Handbuch der Katechetik, 2 Teile, Salzburg 1830 und 1832, 1854 (7. Auflage).

Literatur

  • J. Hofinger: Geschichte der Katechetik 1937
  • Jungmann K; L. Lenlner, Leben und Lebenswerk des Erzbischofs A. Gruber, Salzburg 1959
  • H. W. Olfele, Geschichte der Münchener Katechetischen Methode, München
  • G. Biemer: E. Menne und sein Beitrag zur Pastoraltheologie, Freiburg 1969

Weblinks

Vorgänger
Hieronymus von Colloredo
‡ Erzbischof von Salzburg
1824-1835
Nachfolger
Friedrich von Schwarzenberg