Johann Auer

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Johann Auer (*15. Mai 1910 in Regensburg-Steinweg † 17. März 1989 in Regensburg) war Dogmatiker.

Johann Auer war Schüler von J. Geyer, Martin Grabmann, Michael Schmaus. Auer lehrte in München (1947), Freising (1948), Bonn (1950), Regensburg (1968). Auer gilt als bedeutender Erforscher der mittelalterlichen Philosophie und Theologie. Systematisch zentriert er die Theologie um das Mysterium der Trinität. Methodisch sucht er die philosophia perennis und die spirituelle Theologie des Mittelalters neu zu beleben und weiterzuführen.

Werke

  • Die menschliche Willensfreiheit im Lehrsystem des Thomas von Aquin und Johannes Duns Scotus, München 1938.
  • Die Entwicklung der Gnadenlehre in der Hochscholastik, 2 Bände, Freiburg 1942-51.
  • Auer/Josef Ratzinger, Kleine Katholische Dogmatik, Band. 2-8, Regensburg 1970-89.
  • Person, Ein Schlüssel zum christlichen Mysterium, Regensburg 1979.
  • Siehe, ich mache alles neu, Glaube an die Vollendung der Welt, Regensburg 1984.

Literatur

  • Festschrift: J. Auer, Mysterium der Gnade, Regensburg 1975.