Irenismus: Unterschied zwischen den Versionen

Aus kathPedia
Zur Navigation springenZur Suche springen
 
(+ Belege fehlen; POV entfernt)
 
Zeile 1: Zeile 1:
'''Irenismus''', von griech. ''Eirene'', der Friede, bezeichnet eine Grundhaltung, die in ''geistigen'' Auseinandersetzungen, aber nicht in der Politik,  im Übermaß das Gemeinsame herausstellt und klare Abgrenzungen vermissen lässt. Vom religiösen Indifferentismus hebt sich der Irenismus dadurch ab, dass er im Prinzip noch Unterschiede ''der Wertung nach'' zubilligt. Während das Konzilsdokument [[Unitatis redintegratio]] (1964) keinen Anlass zu irgendwelchen Irenismen auf Kosten des wahrhaftigen Dialogs bietet, hat in der Praxis der Begriff "Ökumene" im deutschsprachig-niederländischen Raum weithin eine synonyme Funktion zum Fachbegriff "Irenismus" angenommen. Man "löst" die Probleme durch Ausklammern. Das führt dann in weniger friedlichen Stimmungslagen zum sofortigen, heftigen Rückfall in konfessionelle Polemik, wie sie z.Zt. insbesondere [[Wolfgang Huber]] nur selten vermeidet. Aber auch wenig ernsthafte Rangeleien um Medienaufmerksamkeit und "gutes Image" sind keine sinnvolle Alternative zu irenistischer Fahrlässigkeit.
+
{{Belege fehlen}}
 +
'''Irenismus''', von griech. ''Eirene'', der Friede, bezeichnet eine Grundhaltung, die in ''geistigen'' Auseinandersetzungen, aber nicht in der Politik,  im Übermaß das Gemeinsame herausstellt und klare Abgrenzungen vermissen lässt.  
  
 
Vgl. auch Enz. [[Humani generis]] (1950)
 
Vgl. auch Enz. [[Humani generis]] (1950)
  
 
[[Kategorie:Irrlehren]]
 
[[Kategorie:Irrlehren]]

Aktuelle Version vom 6. Dezember 2014, 14:43 Uhr

Qsicon Ueberarbeiten.png ACHTUNG: In diesem Artikel oder Abschnitt fehlen noch Belege für die gemachten Angaben, oder bei Zitaten fehlt die Angabe der Herkunft. {{#if: | {{{1}}} }} Ergänze doch bitte den Artikel und entferne anschließend diesen Baustein.

Irenismus, von griech. Eirene, der Friede, bezeichnet eine Grundhaltung, die in geistigen Auseinandersetzungen, aber nicht in der Politik, im Übermaß das Gemeinsame herausstellt und klare Abgrenzungen vermissen lässt.

Vgl. auch Enz. Humani generis (1950)