Internationale Theologische Sommerakademie Aigen

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Die Internationale Theologische Sommerakademie Aigen ist eine jährliche Initiative des Linzer Priesterkreises. Sie ist bemüht, auf hohem Niveau in möglichst verständlicher Sprache aktuelle wie grundlegende Fragen der Theologie in klarer Bindung an der Lehramt der Kirche zu behandeln und so die Wahrheit der Offenbarung den Menschen von heute verständlich zu machen.

Sie ist die erste Akademie dieser Art in Österreich und pflegt einen engen Bezug zum Osten. Inspiriert von hier entstanden später die Theologische Sommerakademie Augsburg und der Kongress Freude am Glauben in Fulda.

Ursprung

Die Akademie wurde im Jahr 1989 durch den habilitierten Pfarrer Dr. Franz Breid ins Leben gerufen.

Referenten

Bedeutende Theologen und Wissenschafter halten hier Vorträge, bedeutende Bischöfe und Kardinäle feiern Gottesdienste und predigen.

Die Teilnahme vieler Kardinäle bezeichnet die kirchliche Bedeutung der Internationalen XIV. Theologischen Sommerakademie Aigen. Dazu gehören neben Kardinal Ratzinger – jetzt Papst Benedikt XVI. – die Kardinäle Paul Augustin Mayer, Alfons Maria Stickler und Agustoni aus Rom, Hans-Hermann Groer und Christoph Schönborn aus Wien, Paskai aus Esztergom, Jaworski aus Lemberg, zahllose Bischöfe aus Österreich, Deutschland und den Oststaaten, der Apostolische Nuntius und andere. Der Nestor der Katholischen Dogmatik, der leider verstorbene Kardinal Leo Scheffczyk, war schon als Professor Vortragender und Mitarbeiter der ersten Stunde. Die Kleruskongregation in Rom, zur Zeit der Gründung der Akademies noch unter dem Sekretariat des Erzbischofs und heutigen Kardinals Crescenzio Sepe, hat die Internationale Theologische Sommerakademie Aigen stets mit Wohlwollen begleitet.

Weitere Referenten waren Em. Prof. Dr. Dr. Anton Ziegenaus, Dr. Christoph Casetti, Prof. Karl Wallner, Peter Christoph Düren, Dr. Josef Spindelböck, Prof. Manfred Hauke, Michael Stickelbroeck usw.

Dem Wissenschaftlichen Beirat gehören namhafte Theologen aus dem In- und Ausland an; darunter zu seinen Lebzeiten Kardinal Scheffzcyk und andere renommierte Spitzenkräfte. Diesem Beirat obliegt es, die Themen der jeweiligen Sommerakademien festzusetzen und geeignete Referenten auszuwählen.

Deutlich international ist die Sommerakademie durch Referenten wie auch durch Teilnehmer aus Österreich, Deutschland, Schweiz, Liechtenstein, Italien, Slowakei, Tschechien, Polen, Slowenien, Kroatien, Ungarn, Ukraine, Rumänien etc. Die Veranstalter sind darauf bedacht, vor allem in die Staaten Mittel- und Osteuropas aktiv enge Kontakte zu knüpfen.

Weitere Teilnehmer

Priester, Diakone, Priesterseminaristen ebenso wie theologisch interessierte Laien sind als Gäste willkommen. Bei den Referaten ist meistens keine größere theologische Vorbildung nötig, um ihnen problemlos folgen zu können.

Sommerakademien und ihre Themen

I. 1988: Start der Sommerakademien

II. 1989: Neuevangelisierung

III. 1990: Der Dienst von Priester und Laie

IV. 1991: Buße – Umkehr – Formen der Vergebung

V. 1992: Die Letzten Dinge

VI. 1993: Kirche und Wahrheit

VII. 1994: Gottes Schöpfung

VIII. 1995: Maria in Lehre und Leben der Kirche

IX. 1996: Die Kirchenkrise

X. 1997: Die heilige Liturgie

XI. 1998: Kirche und Recht

XII. 1999: Beten alle zum selben Gott?

XIII. 2000: Der eine und dreifaltige Gott als Hoffnung des Menschen zur

XIV. 2001: Der Mensch als Gottes Ebenbild

XV. 2002: Leben angesichts des Todes

XVI. 2003: Die Pforten der Hölle werden sie nicht überwältigen

XVII. 2004: Ehe und Familie

XVIII. 2005: Die Heilige Eucharistie

XIX. 2006: Werk und Vermächtnis Papst Johannes Pauls II.

XX. 2007: Heilung an Seele und Leib durch Christus und die Kirche

XXI. 25. – 27. August 2008 Europa und das Christentum

XXII. 31. August – 2. September 2009 Glaubensverfall und Seelsorgs-Krise, Wie geht es mit der Seelsorge weiter?

Weblinks