Ingo Dollinger: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Ingo]] Dollinger empfing im [[Marianisches Jahr|Marianischen Jahr]] [[1954]], am [[25. Juli]] mit 17 weiteren [[Diakone]]n in Zwiefalten die [[Priesterweihe]]. Er sprach ca. 100 mal mit [[Pater Pio]]. Er war Pfarrer und bischöflicher Sekretär des Augsburger Bischofs [[Josef Stimpfle]]. Er nahm an den Dialogen mit der [[Freimaurer]]ei in den 70er Jahren teil, die die  [[Deutsche Bischofskonferenz|Deutschen Bischofskonferenz]] führte und  die mit der treffenden [[Unvereinbarkeitserklärung vom 12. Mai 1980]] endeten.
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[[Ingo]] Dollinger empfing im [[Marianisches Jahr|Marianischen Jahr]] [[1954]], am [[25. Juli]] mit 17 weiteren [[Diakon]]en in Zwiefalten die [[Priesterweihe]]. Er sprach ca. 100 mal mit [[Pater Pio]]. Er war Pfarrer und bischöflicher Sekretär des Augsburger Bischofs [[Josef Stimpfle]]. Er nahm an den Dialogen mit der [[Freimaurer]]ei in den 70er Jahren teil, die die  [[Deutsche Bischofskonferenz|Deutschen Bischofskonferenz]] führte und  die mit der treffenden [[Unvereinbarkeitserklärung vom 12. Mai 1980]] endeten.
  
 
Am Beginn der 80er Jahre wurde er Rektor am [[Institutum Sapientiae]] im brasilianischen Anápolis und lehrte bis ins 21. Jahrhundert [[Moraltheologie]]. Die Hochschule genoss die beste Akzeptanz der Studienordnung der 30  brasilianischen Hochschulen (Unis) auf das [[Priestertum]] durch den [[Heiliger Stuhl|Heiligen Stuhl]], auch aufgrund der ständigen Verbindung mit dem damaligen Präfekten der [[Kongregation für die Glaubenslehre]] [[Joseph Kardinal Ratzinger]]. Dollingers "Markenszeichen" ist die stete und feste [[Treue]] zum [[Papst]], in der Verwirrung der [[Nachkonziliare Krise|Nachkonziliaren Krise]] nach dem [[II. Vatikanum|Zweiten Vatikanischen Konzil]]. Er diente als [[Konsultor]] am [[Heiliger Stuhl|Heiligen Stuhl]]. Er gehörte nicht dem [[Werk der heiligen Engel]] an, förderte jedoch stets Bestrebungen den katholischen Glauben authentisch-katholisch zu leben, wie z.B. die [[Ordensgemeinschaft]] der [[Servi Jesu et Mariae]] oder die [[Priesterbruderschaft St. Petrus]].
 
Am Beginn der 80er Jahre wurde er Rektor am [[Institutum Sapientiae]] im brasilianischen Anápolis und lehrte bis ins 21. Jahrhundert [[Moraltheologie]]. Die Hochschule genoss die beste Akzeptanz der Studienordnung der 30  brasilianischen Hochschulen (Unis) auf das [[Priestertum]] durch den [[Heiliger Stuhl|Heiligen Stuhl]], auch aufgrund der ständigen Verbindung mit dem damaligen Präfekten der [[Kongregation für die Glaubenslehre]] [[Joseph Kardinal Ratzinger]]. Dollingers "Markenszeichen" ist die stete und feste [[Treue]] zum [[Papst]], in der Verwirrung der [[Nachkonziliare Krise|Nachkonziliaren Krise]] nach dem [[II. Vatikanum|Zweiten Vatikanischen Konzil]]. Er diente als [[Konsultor]] am [[Heiliger Stuhl|Heiligen Stuhl]]. Er gehörte nicht dem [[Werk der heiligen Engel]] an, förderte jedoch stets Bestrebungen den katholischen Glauben authentisch-katholisch zu leben, wie z.B. die [[Ordensgemeinschaft]] der [[Servi Jesu et Mariae]] oder die [[Priesterbruderschaft St. Petrus]].

Version vom 22. Februar 2011, 11:23 Uhr

Ingo Dollinger (Prof. Dr. theol; * ca 1930) ist emeritierte Professor für Moraltheologie.

Biographie

Ingo Dollinger empfing im Marianischen Jahr 1954, am 25. Juli mit 17 weiteren Diakonen in Zwiefalten die Priesterweihe. Er sprach ca. 100 mal mit Pater Pio. Er war Pfarrer und bischöflicher Sekretär des Augsburger Bischofs Josef Stimpfle. Er nahm an den Dialogen mit der Freimaurerei in den 70er Jahren teil, die die Deutschen Bischofskonferenz führte und die mit der treffenden Unvereinbarkeitserklärung vom 12. Mai 1980 endeten.

Am Beginn der 80er Jahre wurde er Rektor am Institutum Sapientiae im brasilianischen Anápolis und lehrte bis ins 21. Jahrhundert Moraltheologie. Die Hochschule genoss die beste Akzeptanz der Studienordnung der 30 brasilianischen Hochschulen (Unis) auf das Priestertum durch den Heiligen Stuhl, auch aufgrund der ständigen Verbindung mit dem damaligen Präfekten der Kongregation für die Glaubenslehre Joseph Kardinal Ratzinger. Dollingers "Markenszeichen" ist die stete und feste Treue zum Papst, in der Verwirrung der Nachkonziliaren Krise nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil. Er diente als Konsultor am Heiligen Stuhl. Er gehörte nicht dem Werk der heiligen Engel an, förderte jedoch stets Bestrebungen den katholischen Glauben authentisch-katholisch zu leben, wie z.B. die Ordensgemeinschaft der Servi Jesu et Mariae oder die Priesterbruderschaft St. Petrus.

Werke

  • Die Ärzteschaft im Spannungsfeld von Wissenschaft, Ethik und Religion: internat. Kongress vom 27. - 29. April 1984 im Akademiehaus St. Ulrich in Augsburg. World Fed. of Doctors who Respect Human Life u.d. ihr angeschlossenen Europ. Ärzteaktionen. Europäische Ärzteaktion Ulm 1984 (6 Seiten).
  • Worauf es ankommt : Gedanken zum christl. Leben. Pistis-Verlag München 1982 (40 Seiten; ISBN 3-88511-005-9).
  • Klarheit und Wahrheit : Papst Paul VI. zu aktuellen Glaubensfragen. Pistis-Verlag München 1977/1978 (120/127 Seiten; Imprimatur des Bischöflichen Ordinariates Augsburg vom 27. Juli 1977).
  • Die Zehn Gebote heute: vom rechten Sein des Menschen. Pistis Verlag München 1977 (319 Seiten).
  • Wunder, Aberglaube oder Wirklichkeit? Auer Verlag Donauwörth 1967 (40 Seiten).
  • Katechismus und Konzil. Sankt Ulrichs Verlagsgesellschaft/Pistis-Verlag München 1974/1981 (2./3. Auflage; 112/40 Seiten; ISBN 3-88511-004-0).
  • Was jeder vom Konzil wissen sollte. Auer Verlag Donauwörth 1967 (104 Seiten).
  • Die Zeugen Jehovas und das Zeugnis der Heiligen Schrift. Auer/Cassianeum 1965 (64 Seiten).

Weblinks