Hubertus von Toulouse: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 4. November 2006, 14:57 Uhr

Hubertus (* 655 in Toulouse; † 727 in Tervueren bei Lüttich ) war Bischof von Maastricht und Lüttich und ist ein Heiliger.

Gedenktag: 3. November

Patronat: Ardennen; Lüttich; der Jäger, Schützen, Metzger, Optiker, Mathematiker; Jagdhunde; gegen Hundebisse

Biographie

Hubertus wurde 655 in Toulouse geboren. Die Legende erzählt, dass er kurz verheiratet war, seine Frau allerdings bereits nach der Geburt des ersten Kindes starb. Der traurige und niedergeschlagene Witwer zog sich daraufhin in die Wälder zur Jagd zurück. Eines Tages sah er einen Hirsch mit einem leuchtenden Kreuz zwischen den Geweihen. Er beschloss sein Leben ganz Gott hinzugeben und empfing die Priesterweihe. Der Glaubensbote, der später 705 zum Bischof geweiht wurde und das Bistum Lüttich zugewiesen bekam, trägt den Beinamen „Apostel der Ardennen“. 716 verlegte Hubertus seinen Bischofssitz nach Lüttich. Bis zu seinem Tod hat er in dieser Gegend für die Verbreitung des Glaubens gesorgt. Hubertus war maßgeblich für die Christianisierung bei den Ardennen und in Brabant verantwortlich.

Hubertus starb am 30. Mai 727. Am 3. November 743 wurde er heiliggesprochen.

Am 3. November gibt es jährlich die sogenannten "Hubertusmessen", wo insbesondere für Jäger eine Messe gefeiert wird. Außerdem gibt es die bekannten Hubertusjagden.

Weblinks

http://www.sankt-hubertus.de

Dieser Artikel ist ursprünglich der Sektion Tagesheiliger bei www.kath.net entnommen.