Hubert Theophil Simar

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Hubert Theophil Simar (*14. Dezember 1835 in Eupen; † 24. Mai 1902 in Köln)

Biografie

Hubert Theophil Simar erwarb 1858 das theologische Lizenziat in Münster. Er empfing am 2. März 1859 die Priesterweihe. 1860 habilitierte er sich in neutestamentlicher Exegese. 1864 lehrt er als außerordentlicher Professor für Theologie in Bonn, wo er vor allem moraltheologische Vorlesungen hielt. 1880 wird er in Bonn ordentlicher Professor der Dogmatik. Am 25. Februar 1892 empfing er die Bischofsweihe als Bischof von Paderborn. Seine Loyalität gegenüber Kirche und Staat (Kulturkampf) wurde ausschlaggebend für seine Wahl zum Erzbischof von Köln 1899. Simar war Mitgründer der Görres-Gesellschaft.

Werke

  • Lehrbuch der Dogmatik, 2 Bände, Freiburg im Breisgau 1879-80, 1899 (4. Auflage).
  • Die Lehre vom Wesen des Gewissens in der Scholastik des dreizehnten Jahrhunderts: Ein Beitrag zur Geschichte der Ethik. Theil 1. Die Franziscanerschule. (Universitätsprogramm), Dr. v. C. Georgi Bonnae 1885 (32 S.).
  • Johann Hertkens/Hubert Theophil Simar: Professor Dr. M. J. Scheeben: Leben und Wirken eines katholischen Gelehrten im Dienste der Kirche ; Festschrift zur Feier der Konsekration und Inthronisation des Hochw. Herrn Dr. Hubert Theophil Simar, Bischofs von Paderborn, Junfermann Paderborn 1892 (39 Seiten).

Weblinks