Heinrich von Streitberg

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Heinrich von Streitberg (13. Jahrhundert), Bischof von Samland

Heinrich Streitberg, der älteste Streitberger, der in die Geschichte eingegangen ist; denn nicht einmal Johann Gottfried Biedermann kommt mit dem geschlechtsregsiter "Orts=Gebürg" soweit zurück.

Geschichte

Heinrich von Streitberg, den nicht einmal Friedrich Wachter in seinem General-Personal-Schematismus der Erzdiözese Bamberg nennt, ist greifbar als "Wanderbischof" somit als Weihbischof in den Bistümern Bamberg und Würzburg. Auch ist er in der freien Reichsstadt Nürnberg, durch die Weihe des St.- Stephans-Altares in der Sebaldus-Kirche greifbar. Heinrich von Streitberg war Mitglied im Deutschen Orden und Canonicus am Stift St. Peter zu Brünn.

Als Angehöriger dieses Ordens wurde er Elekt des Bistums Ermland, gelangte jedoch nicht in den Besitz dieses Bistums. Am 28. August 1250 wurde er in Valenciennes zu Flandern, heute in Frankreich gelegen, durch Petrus de Collemed, Päpstlicher Legat und Kardinalbischof von Albano zu Bischof von Samland geweiht. In seinm verliehenen Bistum ist er ab dem 27.4.1251 nachweisbar.

Seine Zeit als Bischof war durchsetzt mit Kämpfen und Erhalt des Bistumsgebietes. Nachdem die Siedlung, nicht die Burg, Königsberg 1260 von den Preußen zerstört wurde, begann der Wiederaufbau dieses Ortes. Königsberg liegt im Areal des Bistums Samland und wurde in den 1270er Jahren und somit sicher noch unter der Regierung Heinrich von Streitberg, erst nach Gebietsaustausch, neubesiedelt. Heinrich von Streitberg verstarb im Jahr 1272.


Querverweise

Weblinks