Gottesfurcht: Unterschied zwischen den Versionen

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Gottesfurcht nennt man die innere Unruhe die ein gläubiger Mensch verspürt wenn er die Strafe Gottes fürchtet. Die Berechtigung der Furcht Gottes liegt in den Eigenschaften Gottes als Schöpfer und vollkommene Lenker der Welt begründet. Sie bewahrt den Menschen vor Sünden oder führt nach der Sünde zur Busse. Man unterscheidet die knechtische Furcht, die den Willen zur Sünde beibehält und die kindliche Furcht, die Furcht vor Verletzung der Liebe Gottes. Die Furcht Gottes verringert sich, um so vollkommener die Liebe wird. Die Furcht des Herrn ist als aszetisches Mittel ([[Aszetik]]) an zu sehen.
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'''Gottesfurcht''' nennt man die innere Unruhe die ein gläubiger Mensch verspürt wenn er die Strafe Gottes fürchtet. Die Berechtigung der Furcht Gottes liegt in den Eigenschaften Gottes als Schöpfer und vollkommene Lenker der Welt begründet. Sie bewahrt den Menschen vor [[Sünde]]n oder führt nach der Sünde zur [[Busse]].  
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Man unterscheidet die ''knechtische Furcht'', die den Willen zur Sünde beibehält und die ''kindliche Furcht'', die Furcht vor Verletzung der Liebe Gottes.  
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Die Furcht Gottes verringert sich, um so vollkommener die Liebe wird. Die Furcht des Herrn ist als [[Aszetik|aszetisches Mittel]] anzusehen.
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[[Kategorie:Spiritualität]]

Version vom 20. März 2006, 21:11 Uhr

Gottesfurcht nennt man die innere Unruhe die ein gläubiger Mensch verspürt wenn er die Strafe Gottes fürchtet. Die Berechtigung der Furcht Gottes liegt in den Eigenschaften Gottes als Schöpfer und vollkommene Lenker der Welt begründet. Sie bewahrt den Menschen vor Sünden oder führt nach der Sünde zur Busse.

Man unterscheidet die knechtische Furcht, die den Willen zur Sünde beibehält und die kindliche Furcht, die Furcht vor Verletzung der Liebe Gottes.

Die Furcht Gottes verringert sich, um so vollkommener die Liebe wird. Die Furcht des Herrn ist als aszetisches Mittel anzusehen.