Gemeinschaft vom heiligen Josef

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Die Gemeinschaft vom heiligen Josef ist ein öffentlicher Verein diözesanen Rechts, der mit Dekret vom 19. März 1995 von Diözesanbischof Dr. Kurt Krenn (St. Pölten) errichtet wurde.

Ihr Moderator ist P. Mag. Werner Schmid, der verantwortliche Bischofsvikar war bis 2004 Protonotar Prälat Dr. Alois Hörmer. Bischof Klaus Küng, der Nachfolger Krenns als Bischof von St. Pölten, hat den rechtlichen Status der Gemeinschaft bestätigt.

Ferdinand Holböck begleitete die Gemeinschaft vom heiligen Josef in ihren Gründungsjahren.

Spiritualität

Das Charisma des hl. Josef für die Kirche unserer Zeit neu fruchtbar werden zu lassen in den verschiedenen Bereichen des Apostolates und dabei insbesondere der Förderung und Formung geistlicher Berufe zu dienen, ist Anliegen und Ziel der "Gemeinschaft vom heiligen Josef".

Eine wesentliche Inspiration dazu verdankt die Gemeinschaft dem Apostolischen Schreiben Papst Johannes Pauls II. "Redemptoris Custos" über Gestalt und Sendung des heiligen Josef im Leben Christi und der Kirche vom 15. August 1989. Die tragenden Stützen des geistlichen Lebens sind die tägliche heilige Messe, die häufige Beichte, das Stundengebet (Brevier), die eucharistische Anbetung, geistliche Lesung und Betrachtung sowie der tägliche Rosenkranz. Als Patrone verehrt werden in besonderer Weise auch die heilige Therese von Lisieux, die heilige Katharina von Siena, der heilige Philipp Neri und der selige Jakob Kern.

Literatur

  • St. Pöltner Diözesanblatt, 15. Juli 1995, S. 53 (Errichtungsdekret)

Weblinks