Frau

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Eine Frau ist ein erwachsener Mensch weiblichen Geschlechts.

Die Frau in der Bibel

Gott schuf den Menschen als sein Ebenbild, und zwar als Mann und Frau ({{#ifeq: Genesis | Frau |{{#if: Gen|Gen|Genesis}}|{{#if: Gen |Gen|Genesis}}}} 1{{#if:27|,27}} EU | BHS =bibelwissenschaft.de">EU | #default =bibleserver.com">EU }}). Damit wird eine fundamentale schöpfungsgemäße Gleichwertigkeit (Egalität) von Mann und Frau verbürgt.<ref>Martina Bär: Mensch und Ebenbild Gottes sein. Zur gottebenbildlichen Dimension von Mann und Frau." Echter Verlag, Würzburg 2011, S. 285.</ref> In mythologischer Redeweise stellt die Bibel Gott im zweiten Schöpfungsbericht als den Schöpfer dar, der aus der "Rippe" des "Menschen" (hebräisch ish) ein Wesen schuf, das dem Menschen als "Bein von seinem Bein" entsprach, die Frau oder "Menschin" (hebräisch isha) ({{#ifeq: Genesis | Frau |{{#if: Gen|Gen|Genesis}}|{{#if: Gen |Gen|Genesis}}}} 2{{#if:21-23|,21-23}} EU | BHS =bibelwissenschaft.de">EU | #default =bibleserver.com">EU }}).

Das Prophetentum der Frau

"Der Abschnitt des Epheserbriefes lässt an eine Art von besonderem »Prophetentum« der Frau in ihrer Fraulichkeit denken. Die Analogie des Bräutigams und der Braut spricht von der Liebe, mit der jeder Mensch, jeder Mann und jede Frau, von Gott in Christus geliebt wird. Doch im Rahmen der biblischen Analogie und auf Grund der inneren Logik des Textes ist es gerade die Frau, die diese Wahrheit allen offenbar macht: die Braut. Dieses »prophetische« Merkmal der Frau in ihrer Fraulichkeit findet seinen erhabensten Ausdruck in der Jungfrau und Gottesmutter. Bei ihr wird auf vollkommenste und unmittelbarste Weise die innige Vereinigung der Ordnung der Liebe - die durch eine Frau in die Welt der menschlichen Personen einzieht - mit dem Heiligen Geist deutlich. Maria vernimmt bei der Verkündigung: »Der Heilige Geist wird über dich kommen« ({{#ifeq: Evangelium nach Lukas | Frau |{{#if: Lk|Lk|Evangelium nach Lukas}}|{{#if: Lk |Lk|Evangelium nach Lukas}}}} 1{{#if:35|,35}} EU | BHS =bibelwissenschaft.de">EU | #default =bibleserver.com">EU }})."

Die Frau als Heldin im Leid

Papst Pius XII. erklärt: Oft ist die Frau "in der Schule des Unglücks, der Trauer und der Not unerschrockener, furchtloser und gefasster als der Mann, weil sie von der Liebe das Leiden zu erlernen versteht." Er verweist auf "die frommen Frauen im Evangelium, die Christus nachfolgen, die ihm mit ihrem Vermögen dienen und ihn auf dem Weg nach Kalvaria wehklagend begleiten bis zum Kreuz (Luk. 8, 1-3; 23,27). "Christi Herz" sei "ganz Barmherzigkeit gegenüber den Tränen der Frau. Das erfuhren die weinenden Schwestern des Lazarus, die trauernde Witwe von Naim, die an seinem Grabe weinende Magdalena."<ref>Pius XII.: Ansprache an Neuvermählte vom 20. August 1941: aus: Soziale Summe Pius' XII., Band I, S. 444, Nr. 899.</ref>

Päpstliche Schreiben

Pius XII.

  • Ruf an die Frau, Aus den Rundschreiben, Ansprachen, Briefen und Konstitutionen des Heiligen Vaters, Zusammengestellt von Dr. Käthe Seibel-Royer, Mit kirchlicher Druckgenehmigung des bischöflichen Seckauer Ordinariates zu Graz am 20. August 1956, Zl. 4082, und Segen Pius XII., Styria Verlag Österreich 1956 (2. Auflage).<ref> Download auf Kathtube</ref>

Johannes Paul II.

Benedikt XVI.

Literatur

siehe: Braut, Ordensfrau, Ehe, Priestertum der Frau?, Theologie des Leibes, Natürliche Empfängnisregelung, Frau aller Völker, Marianische Liga.

Weblinks

Anmerkungen

<references />