Eustachius (Nothelfer): Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 2. September 2010, 09:15 Uhr

Nothelfer Eustachius

Eustachius († um 118) ist ein Märtyrer und einer der Vierzehn Nothelfer.

Patronate: Paris, Madrid; Jäger, Förster; bei Trauer in der Familie; gegen schädliche Insekten. Gedenktag: 20. September

Biografie

Der Heide Placidus diente als Feldherr unter Kaiser Trajan. Ein besonderes Ereignis führte ihn schließlich zum Christentum. Er sah einen Hirsch und in der Mitte seines Geweihs ein goldenes Kreuz. Das war der Anlass für ihn und seine ganze Familie, sich taufen zu lassen. Bei seiner Taufe nahm er den Namen Eustachius an.

Eustachius blieb dem Glauben auch in Krisenzeiten treu. Da er seinen ganzen Besitz verloren hatte, wanderte er mit seiner Frau und seinen zwei Söhnen nach Ägypten aus, wo seine Gattin als Sklavin verkauft wurde und seine Söhne in der Wüste starben. Er selbst arbeitete als Knecht bei einem Bauern.

Der Kaiser ließ den Feldherrn wieder nach Rom kommen. Da Hadrian, der Nachfolger Trajans, allerdings erfuhr, dass Eustachius Christ geworden war, und dieser sich weigerte, den Götzen zu opfern, wurde er im Jahr 118 verbrannt.


Weblinks


Dieser Artikel ist ursprünglich der Sektion Tagesheiliger bei www.kath.net entnommen.