Eucharistische Anbetung

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Ausgesetztes Allerheiligstes

Als Katholiken glauben wir, dass Jesus Christus in der Hostie, die während der heiligen Messe in der Wandlung konsekriert wurde, mit Fleisch und Blut, mit Leib und Seele, mit Gottheit und Menschheit wirklich und wahrhaft gegenwärtig ist. Diese Gegenwart Jesus beschränkt sich nicht auf die Dauer der heiligen Messe, sondern darüber hinaus. Erst wenn die Gestalt des Brotes nicht mehr vorhanden ist, weil es konsumiert wurde, oder weil kleine Stücke der konsekrierten Hostie in Wasser aufgelöst wurden, ist auch die Gegenwart Jesu nicht mehr da - eben weil auch die Brotsgestalt nicht mehr da ist.

Eucharistische Anbetung beim Weltjugendtag 2005 in Köln

Weil Jesus Christus in seiner Liebe zu uns in der Hostie unter den Menschen gegenwärtig bleiben wollte, beten wir IHN auch außerhalb der heiligen Messe an. Dazu hat die sakrale Kunst die Monstranz geschaffen. Darin wird die heilige Hostie den Gläubigen zur Anbetung und Verehrung gezeigt.

Bei der Anbetung dürfen wir vor Jesus da sein, mit allem, was uns bewegt, besorgt und erfreut. Im Schweigen und im Hören preisen wir Jesus Christus und beten IHN als unseren Gott an, der in der heiligen Hostie wahrhaft gegenwärtig ist.

Eucharistischer Kongress

Der Priester und die Eucharistische Anbetung

Ein katholischer Priester findet Freude an der eucharistischen Anbetung und hat das Bestreben, sie zu fördern. Andernfalls beginge er an der Eucharistie Verrat und verwehrt den Gläubigen den Zugang zu diesem unvergleichlichen Schatz. (vgl. Nr. 30).

Literatur

  • Ingeborg Obereder, Unter den Strahlen der Lieb, Impulse für die stille Anbetung Mediatrix-Verlag (Kleinschrift)

Medien

  • CD: Radio Horeb [1], Die EUCHARISTIE - "Schatz der Kirche - Herz der Welt", Teil 1 (6.6.2007) bis 9 (8.8.2007), Sendung Spiritualität, P. Prof. Dr Bernhard Vosicky OCist, (Die CD ist kostenlos – jedoch Spende erwünscht; sie kann hier unter diesen Angaben mit Adresse bestellt werden)

Weblinks