Ethik: Unterschied zwischen den Versionen

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* 22. Februar 2002 [[Päpstlicher Rat für die sozialen Kommunikationsmittel]], [[Ethik im Internet]].
 
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* 8. Dezember 2008 [[Kongregation für die Glaubenslehre]], [[Instruktion]] [[Dignitas personae]] über einige Fragen der [[Bioethik]].
 
* 8. Dezember 2008 [[Kongregation für die Glaubenslehre]], [[Instruktion]] [[Dignitas personae]] über einige Fragen der [[Bioethik]].
  

Version vom 18. September 2018, 16:29 Uhr

Die Ethik oder Sittenlehre ist die Lehre von den sittlichen Normen. Sofern sie sich auf deren Erkenntnis durch die bloße Vernunft beschränkt, ist sie eine Disziplin der Philosophie und wird daher auch als Moralphilosophie bezeichnet. Im Bereich der Theologie behandelt die Moraltheologie als theologische Ethik jene Fragen der Sittlichkeit, die mit dem christlichen Glauben zusammenhängen.

Der Begriff Ethik leitet sich aus dem altgriechischen Ethos (έθος sowie ήθος) ab, was einerseits "Sitte" oder "Brauch" bedeutet, sich aber andererseits auch mit "Sittlichkeit" oder "Moral" übersetzen lässt. Dem entspricht das lateinische Wort "mos, moris".

Philosophische Ethik ist die normative philosophische Lehre von der menschlichen Handlung, sofern diese unter der moralischen Differenz (Unterscheidung) von Gut und Böse steht (Wolfgang Kluxen).

Einteilungen

Es gibt verschiedene Modelle, die Ethik einzuteilen. Z.B. spricht Bernard Kälin von Allgemeiner Ethik, Individualethik, Sozialethik und Religionsethik.

Zitat

Kardinal Lozano Barragán, Präsident des Päpstlichen Rates für die Pastoral im Krankendienst: Hoch entwickelte Technologie ohne Ethik, ist wie ein Ferrari ohne Lenkrad (am Rande der internationalen Tagung über „Gesundheit, Technologie und Gemeinwohl“ am 28. September 2007).

Päpstliche Schreiben

Pius XII.

Paul VI.

  • 29. Dezember.1975 Kongregation für die Glaubenslehre, Erklärung Persona humana zu einigen Fragen der Sexualethik (AAS 68 [1976] 77-96; VAS 1).

Johannes Paul II.

Benedikt XVI.

Literatur

  • Bernard Kälin OSB: Lehrbuch der Philosophie II, Einführung in die Ethik, umgearbeitet von Raphael Fäh OSB, Selbstverlag Benediktinerkolleg Sarnen 1962 (396 S.; 3. Auflage; Imprimatur Curiae, die 18. Iulii 1961 † Christianus Caminada Episcopus).
  • Joseph Gredt OSB, Die aristotelisch-thomistische Philosophie, Zweiter Band, Metaphysik und Ethik, Herder & Co. G.m.b.H. Verlagsbuchhandlung Freiburg im Breisgau 1935 (373 Seiten; Imprimatur Friburgi Brisgoviae, die 22 Junii 1935 Rösch Vic. Gen.).
  • Dietrich von Hildebrand:
- Wahre Sittlichkeit und Situationsethik Patmos Verlag Düsseldorf 1957 (1. Auflage); Situationsethik und kleinere Schriften, Josef Habbel Verlag Regensburg und W. Kohllhammer Stuttgart 1973 (2. Auflage; Die amerikanische Originalausgabe hat das Imprimatur: † Francis Kardinal Spellman, Archibishop of New York, May 31, 195.
- Sittliche Grundhaltungen, Matthias-Grünewald-Verlag Mainz 1933 (1. Auflage), (2. Auflage ebenda 1946), (3. Auflage ebd. 1954), (4. Auflage Josef Habbel Verlag Regensburg 1969).
- Christliche Ethik Patmos Verlag Düsseldorf 1959 (= 1. Auflage); Ethik, Gesammelte Werke III, Verlag Habbel und Kohlhammer 1973 (2. Auflage).
- Substitute für wahre Sittlichkeit, in: Idolkult und Gotteskult, Gesammelte Werke VII, Josef Habbel Verlag Regensburg 1974.
- Moralia, Geammelte Werke IX, Josef Habbel Verlag Regensburg 1980, (Nachgelassene Schrift).
- Die Menschheit am Scheideweg, Gesammelte Abhandlungen und Aufsätze, Josef Habbel Verlag Regensburg 1954.