Erzbischof: Unterschied zwischen den Versionen

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* Dieter Philippi: Sammlung Philippi – Kopfbedeckungen in Glaube, Religion und Spiritualität. [[St. Benno Verlag]]  Leipzig 2009 (ISBN 978-3-7462-2800-6).
  
 
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Version vom 28. Juli 2010, 16:06 Uhr

Wappen eines Erzbischofs: zu erkennen am grünen Bischofshut (galero) mit zwanzig seitlich herabhängenden gleichfarbigen Quasten (fiochi), sowie am hinter dem Wappenschild aufgerichteten erzbischöflichen Kreuz. Das Pallium weist darauf hin, dass dieser Erzbischof auch ein Metropolit ist

Ein Erzbischof ist ein Bischof, der an der Spitze eines Erzbistums steht. Der Begriff stammt vom griechisch Wort αρχή (arche, Anfang, Führung) und επίσκοπος (episkopos, Aufseher, Bischof).

In der westlichen Kirche, tragen Metropoliten den Titel eines Erzbischofs. Als Metropoliten sind sie damit Vorsteher einer Kirchenprovinz, die außer seiner Diözese auch Suffraganbistümer mit eigenen Bischöfen umfaßt. Es gibt jedoch auch Erzbischöfe, die keine Metropoliten sind.

Das Pallium und das zweibalkige Vortragekreuz sind die Rangzeichen eines regierenden Metropoliten einer Kirchenprovinz, der grüne Prälatenhut mit 20 Quasten ist das heraldische Zeichen für alle Erzbischöfe.

In den östlichen Kirchen ist der Titel eines Erzbischofs meist jenen Bischöfen vorbehalten, die an der Spitze einer autokephalen Kirche stehen.

Siehe auch

Literatur

  • Dieter Philippi: Sammlung Philippi – Kopfbedeckungen in Glaube, Religion und Spiritualität. St. Benno Verlag Leipzig 2009 (ISBN 978-3-7462-2800-6).