Egoismus: Unterschied zwischen den Versionen

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Egoismus wird dann gefährlich, wenn er auf ein Regulativ in Form von universalen Werten (vgl. [[Gebot]]) verzichtet, die als Schutzmechanismus gegen [[Maßlosigkeit]] helfen können.
 
Egoismus wird dann gefährlich, wenn er auf ein Regulativ in Form von universalen Werten (vgl. [[Gebot]]) verzichtet, die als Schutzmechanismus gegen [[Maßlosigkeit]] helfen können.
  
Der [[Katholischer Erwachsenen-Katechismus|Katholische Erwachsenen-Katechismus]] spricht vom Egoismus, der nicht kritiklos hingenommen werden darf (Katholischer Erwachsenenkatechismus, Bd. 2, S. 240, vgl. [[Correctio fraterna]]). Der Mensch ist grundsätzlich egoistisch.
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Der [[Katholischer Erwachsenen-Katechismus|Katholische Erwachsenen-Katechismus]] spricht vom Egoismus, der nicht kritiklos hingenommen werden darf (Katholischer Erwachsenenkatechismus, Bd. 2, S. 240, vgl. [[Correctio fraterna]]). Jeder Mensch (bis auf Jesus Christus und der Gottesmutter) neigt aufgrund der [[Erbsünde]] zum Egoismus.
  
[[Kategorie:Individualethik]]
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[[Kategorie:Sünden]]

Aktuelle Version vom 23. Januar 2021, 09:59 Uhr

Egoismus ist die Sünde der Selbstsucht und meint "die Gesamtheit der Antriebe und Strebungen, die von der eigenen Person ausgehen und diese in den Mittelpunkt stellen" (Meyers Lexikon Online 2.0). Er ist die übermäßige Selbstliebe.

Egoismus wird dann gefährlich, wenn er auf ein Regulativ in Form von universalen Werten (vgl. Gebot) verzichtet, die als Schutzmechanismus gegen Maßlosigkeit helfen können.

Der Katholische Erwachsenen-Katechismus spricht vom Egoismus, der nicht kritiklos hingenommen werden darf (Katholischer Erwachsenenkatechismus, Bd. 2, S. 240, vgl. Correctio fraterna). Jeder Mensch (bis auf Jesus Christus und der Gottesmutter) neigt aufgrund der Erbsünde zum Egoismus.