https://www.kathpedia.de/index.php?title=Edmund_Husserl&feed=atom&action=historyEdmund Husserl - Versionsgeschichte2024-03-29T11:34:39ZVersionsgeschichte dieser Seite in kathPediaMediaWiki 1.32.6https://www.kathpedia.de/index.php?title=Edmund_Husserl&diff=130123&oldid=prevWolfgang e.: typo2015-01-27T22:44:50Z<p>typo</p>
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<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td></tr>
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<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td></tr>
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<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>Das Verdienst von Edmund Husserl war es, einen Weg aufzuzeigen, wie man aus der Sackgasse der Erkenntnisphilosophie herausfinden und sich wieder den Dingen zuwenden konnte, ohne dabei Kant und Descartes zu negieren. Edith Stein erklärt das später so:</div></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>Das Verdienst von Edmund Husserl war es, einen Weg aufzuzeigen, wie man aus der Sackgasse der Erkenntnisphilosophie herausfinden und sich wieder den Dingen zuwenden konnte, ohne dabei Kant und Descartes zu negieren. Edith Stein erklärt das später so:</div></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'>−</td><td style="color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #ffe49c; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>„''Schon Descartes'' [...] ''hat es gesehen: Wenn wir an allem zweifeln können, was natürliche Erfahrung und Wissenschaft lehren, so bleibt doch eins als unbezweifelbarer Rest bestehen:'' der Zweifel selbst. ''Und nicht nur der Zweifel, sondern auch die Wahrnehmung, deren Zuverlässigkeit angezweifelt wird, als Erlebnis des zweifelnden Subjekts, und so jedes Erlebnis überhaupt, die ganze Domäne des'' Bewusstseins. [...] ''Wenn wir einen Vogel im Flug wahrzunehmen meinen und bei näherem Zusehen bemerken, dass es sich um ein herabfallendes Blatt handelt, so ist unsere Wahrnehmung als Täuschung entlarvt.'' [...] ''Daß wir aber die Wahrnehmung eines fliegenden Vogels hatten, dieser Tatbestand ist unaufhebbar und kann durch keine neue Erfahrung angetastet werden. Und alles, was zu diesem ''‚Phänomen’'': Wahrnehmung des fliegenden Vogels gehört, kann beschrieben werden, und diese Beschreibung bleibt wahr, auch wenn die Wahrnehmung sich als trügerisch herausgestellt hat.''“ <del class="diffchange diffchange-inline">(</del>Stein, Edith: „Einführung in die Philosophie“, ESW XIII; S. 17f<del class="diffchange diffchange-inline">)</del></div></td><td class='diff-marker'>+</td><td style="color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #a3d3ff; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>„''Schon Descartes'' [...] ''hat es gesehen: Wenn wir an allem zweifeln können, was natürliche Erfahrung und Wissenschaft lehren, so bleibt doch eins als unbezweifelbarer Rest bestehen:'' der Zweifel selbst. ''Und nicht nur der Zweifel, sondern auch die Wahrnehmung, deren Zuverlässigkeit angezweifelt wird, als Erlebnis des zweifelnden Subjekts, und so jedes Erlebnis überhaupt, die ganze Domäne des'' Bewusstseins. [...] ''Wenn wir einen Vogel im Flug wahrzunehmen meinen und bei näherem Zusehen bemerken, dass es sich um ein herabfallendes Blatt handelt, so ist unsere Wahrnehmung als Täuschung entlarvt.'' [...] ''Daß wir aber die Wahrnehmung eines fliegenden Vogels hatten, dieser Tatbestand ist unaufhebbar und kann durch keine neue Erfahrung angetastet werden. Und alles, was zu diesem ''‚Phänomen’'': Wahrnehmung des fliegenden Vogels gehört, kann beschrieben werden, und diese Beschreibung bleibt wahr, auch wenn die Wahrnehmung sich als trügerisch herausgestellt hat.''“ <ins class="diffchange diffchange-inline"><ref></ins>Stein, Edith: „Einführung in die Philosophie“, ESW XIII; S. 17f<ins class="diffchange diffchange-inline"></ref></ins></div></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>Jedes Wahrnehmungserlebnis ist also auf ein Objekt gerichtet, das man zu erkennen meint. Und um das Wahrnehmungsphänomen vollständig zu beschreiben, genügt es nicht, die Subjektseite, also die Wahrnehmung an sich, alleine zu beschreiben. Man muss auch das vermeintlich wahrgenommene Objekt mitbeschreiben. Die Hauptfrage der modernen Philosophie bleibt also unangetastet, nur die Betonung wird verändert: ''Wie erscheint '''etwas'''''?</div></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>Jedes Wahrnehmungserlebnis ist also auf ein Objekt gerichtet, das man zu erkennen meint. Und um das Wahrnehmungsphänomen vollständig zu beschreiben, genügt es nicht, die Subjektseite, also die Wahrnehmung an sich, alleine zu beschreiben. Man muss auch das vermeintlich wahrgenommene Objekt mitbeschreiben. Die Hauptfrage der modernen Philosophie bleibt also unangetastet, nur die Betonung wird verändert: ''Wie erscheint '''etwas'''''?</div></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'>−</td><td style="color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #ffe49c; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>„''Es ergibt sich daraus, daß die ganze Gegenstandswelt, die uns durch die Ausschaltung der natürlichen Erfahrung zu entschwinden drohte, mit veränderten Vorzeichen in die phänomenologische Betrachtung einbezogen wird: nicht als seiende Welt, wie die natürliche Erfahrung sie ansetzt, sondern als Erlebniskorrelat. Wie es mit der Existenz der Welt steht, das lassen wir vorerst dahingestellt. Wir leugnen sie nicht, indem wir von der natürlichen Erfahrung keinen Gebrauch machen, wir üben nur Urteilsenthaltung.'' [...] ''Wir haben ein Feld absoluter Erkenntnis gesucht, und wir haben es gefunden: es ist das Gebiet der Phänomene, d. h. der reinen Erlebnisse mit allem, was dazugehört, und zu diesem Bereich der Phänomene gehört die Welt selbst.''“ <del class="diffchange diffchange-inline">(</del>Stein, Edith: „Einführung in die Philosophie“, ESW XIII; S. 19<del class="diffchange diffchange-inline">)</del></div></td><td class='diff-marker'>+</td><td style="color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #a3d3ff; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>„''Es ergibt sich daraus, daß die ganze Gegenstandswelt, die uns durch die Ausschaltung der natürlichen Erfahrung zu entschwinden drohte, mit veränderten Vorzeichen in die phänomenologische Betrachtung einbezogen wird: nicht als seiende Welt, wie die natürliche Erfahrung sie ansetzt, sondern als Erlebniskorrelat. Wie es mit der Existenz der Welt steht, das lassen wir vorerst dahingestellt. Wir leugnen sie nicht, indem wir von der natürlichen Erfahrung keinen Gebrauch machen, wir üben nur Urteilsenthaltung.'' [...] ''Wir haben ein Feld absoluter Erkenntnis gesucht, und wir haben es gefunden: es ist das Gebiet der Phänomene, d. h. der reinen Erlebnisse mit allem, was dazugehört, und zu diesem Bereich der Phänomene gehört die Welt selbst.''“ <ins class="diffchange diffchange-inline"><ref></ins>Stein, Edith: „Einführung in die Philosophie“, ESW XIII; S. 19<ins class="diffchange diffchange-inline"></ref></ins></div></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>Für Husserl war die Phänomenologie eine strenge Wissenschaft, in der, aufbauend auf die Vernunft und die absolute Sicherheit der Phänomene, außerordentlich systematisch und zielgerichtet das Wesen der Dinge ergründet wurde. Darin erkannte auch die junge Studentin Edith Stein das ideale Denksystem, um bei ihrer Suche nach der Wahrheit voranzukommen. Im Kreis der Phänomenologen um Husserl herrschte eine große Offenheit für die Wirklichkeit und allen Problemstellungen ihr gegenüber. Husserl ermunterte seine Schüler, ohne Vorbehalte und ohne jedes Vorurteil jedes nur erdenkliche Phänomen zu untersuchen.</div></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>Für Husserl war die Phänomenologie eine strenge Wissenschaft, in der, aufbauend auf die Vernunft und die absolute Sicherheit der Phänomene, außerordentlich systematisch und zielgerichtet das Wesen der Dinge ergründet wurde. Darin erkannte auch die junge Studentin Edith Stein das ideale Denksystem, um bei ihrer Suche nach der Wahrheit voranzukommen. Im Kreis der Phänomenologen um Husserl herrschte eine große Offenheit für die Wirklichkeit und allen Problemstellungen ihr gegenüber. Husserl ermunterte seine Schüler, ohne Vorbehalte und ohne jedes Vorurteil jedes nur erdenkliche Phänomen zu untersuchen.</div></td></tr>
<tr><td colspan="2" class="diff-lineno" id="mw-diff-left-l33" >Zeile 33:</td>
<td colspan="2" class="diff-lineno">Zeile 33:</td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>*[http://www.husserl.net www.husserl.net]</div></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>*[http://www.husserl.net www.husserl.net]</div></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>*[http://www.husserlpage.com www.husserlpage.com] </div></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>*[http://www.husserlpage.com www.husserlpage.com] </div></td></tr>
<tr><td colspan="2"> </td><td class='diff-marker'>+</td><td style="color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #a3d3ff; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div><ins style="font-weight: bold; text-decoration: none;"></ins></div></td></tr>
<tr><td colspan="2"> </td><td class='diff-marker'>+</td><td style="color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #a3d3ff; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div><ins style="font-weight: bold; text-decoration: none;">== Anmerkungen ==</ins></div></td></tr>
<tr><td colspan="2"> </td><td class='diff-marker'>+</td><td style="color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #a3d3ff; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div><ins style="font-weight: bold; text-decoration: none;"><references /></ins></div></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>[[Kategorie:Philosophen Deutschland|Husserl, Edmund]]</div></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>[[Kategorie:Philosophen Deutschland|Husserl, Edmund]]</div></td></tr>
</table>Wolfgang e.https://www.kathpedia.de/index.php?title=Edmund_Husserl&diff=68728&oldid=prevWolfgang e.: linkfix2010-07-24T21:54:08Z<p>linkfix</p>
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<td colspan="2" style="background-color: #fff; color: #222; text-align: center;">← Nächstältere Version</td>
<td colspan="2" style="background-color: #fff; color: #222; text-align: center;">Version vom 24. Juli 2010, 21:54 Uhr</td>
</tr><tr><td colspan="2" class="diff-lineno" id="mw-diff-left-l1" >Zeile 1:</td>
<td colspan="2" class="diff-lineno">Zeile 1:</td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>'''Edmund Husserl''' (* [[8. April]] [[1859]] in Proßnitz, Mähren, † [[27. April]] [[1938]] in Freiburg im Breisgau) war ein [[Philosoph]] und Mathematiker. Der Geburt nach Österreicher, erwarb Husserl 1896 die preußische Staatsangehörigkeit.</div></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>'''Edmund Husserl''' (* [[8. April]] [[1859]] in Proßnitz, Mähren, † [[27. April]] [[1938]] in Freiburg im Breisgau) war ein [[Philosoph]] und Mathematiker. Der Geburt nach Österreicher, erwarb Husserl 1896 die preußische Staatsangehörigkeit.</div></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'>−</td><td style="color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #ffe49c; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>Husserl gilt als Begründer der ''Phänomenologie'', mit deren Hilfe er die Philosophie als strenge Wissenschaft (Titel einer programmatischen Schrift von 1910/11) zu begründen suchte. Er ist einer der einflussreichsten Denker des 20. Jahrhunderts.</div></td><td class='diff-marker'>+</td><td style="color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #a3d3ff; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>Husserl gilt als Begründer der ''<ins class="diffchange diffchange-inline">[[</ins>Phänomenologie<ins class="diffchange diffchange-inline">]]</ins>'', mit deren Hilfe er die Philosophie als strenge Wissenschaft (Titel einer programmatischen Schrift von 1910/11) zu begründen suchte. Er ist einer der einflussreichsten Denker des 20. Jahrhunderts.</div></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>Er war Doktorvater von [[Dietrich von Hildebrand]] und von [[Edith Stein]].</div></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>Er war Doktorvater von [[Dietrich von Hildebrand]] und von [[Edith Stein]].</div></td></tr>
</table>Wolfgang e.https://www.kathpedia.de/index.php?title=Edmund_Husserl&diff=57047&oldid=prevWolfgang e.: Änderung 52229 von Reto (Diskussion) wurde rückgängig gemacht. - Bei Zitaten sollte man die Schreibweise so beibehalten, wie sie vorgefunden wurde.2009-05-27T23:54:37Z<p>Änderung 52229 von <a href="/index.php?title=Spezial:Beitr%C3%A4ge/Reto" title="Spezial:Beiträge/Reto">Reto</a> (<a href="/index.php?title=Benutzer_Diskussion:Reto" title="Benutzer Diskussion:Reto">Diskussion</a>) wurde rückgängig gemacht. - Bei Zitaten sollte man die Schreibweise so beibehalten, wie sie vorgefunden wurde.</p>
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<td colspan="2" style="background-color: #fff; color: #222; text-align: center;">← Nächstältere Version</td>
<td colspan="2" style="background-color: #fff; color: #222; text-align: center;">Version vom 27. Mai 2009, 23:54 Uhr</td>
</tr><tr><td colspan="2" class="diff-lineno" id="mw-diff-left-l8" >Zeile 8:</td>
<td colspan="2" class="diff-lineno">Zeile 8:</td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>Edith Stein begann ihr Philosophiestudium, weil sie als Atheistin die Wahrheit erkennen wollte und der Ansicht war, dass es in der Philosophie darum gehen sollte. Sehr bald merkte sie aber, dass die Philosophen an ihrer Universität keineswegs so sehr an der Wahrheit interessiert waren wie sie:</div></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>Edith Stein begann ihr Philosophiestudium, weil sie als Atheistin die Wahrheit erkennen wollte und der Ansicht war, dass es in der Philosophie darum gehen sollte. Sehr bald merkte sie aber, dass die Philosophen an ihrer Universität keineswegs so sehr an der Wahrheit interessiert waren wie sie:</div></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'>−</td><td style="color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #ffe49c; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>„''Wenn wir die Frage nach dem Sein als das Beherrschende sowohl im griechischen wie im mittelalterlichen Denken ansehen können, als das Unterscheidende aber, <del class="diffchange diffchange-inline">dass </del>den Griechen diese Frage angesichts der natürlichen Gegebenheit der geschaffenen Welt aufging, <del class="diffchange diffchange-inline">dass </del>sie sich aber den christlichen Denkern'' [...] ''erweitert durch die Übernatürliche Welt der Offenbarungstatsachen, so ist das von der Überlieferung gelöste neuzeitliche Denken dadurch gekennzeichnet, <del class="diffchange diffchange-inline">dass </del>es anstelle der Seinsfrage die Erkenntnisfrage in den Mittepunkt stellte und die Verbindung mit dem Glauben und der Theologie wieder löste.'' [...]'' es führte zur Spaltung der Philosophie in zwei Heerlager, die getrennt marschierten, verschiedene Sprachen redeten und gar nicht mehr bemüht waren, einander zu verstehen: die moderne Philosophie und die katholische Schulphilosophie.''“ (Stein, Edith: „Endliches und ewiges Sein“, ESW II; S. 5)</div></td><td class='diff-marker'>+</td><td style="color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #a3d3ff; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>„''Wenn wir die Frage nach dem Sein als das Beherrschende sowohl im griechischen wie im mittelalterlichen Denken ansehen können, als das Unterscheidende aber, <ins class="diffchange diffchange-inline">daß </ins>den Griechen diese Frage angesichts der natürlichen Gegebenheit der geschaffenen Welt aufging, <ins class="diffchange diffchange-inline">daß </ins>sie sich aber den christlichen Denkern'' [...] ''erweitert durch die Übernatürliche Welt der Offenbarungstatsachen, so ist das von der Überlieferung gelöste neuzeitliche Denken dadurch gekennzeichnet, <ins class="diffchange diffchange-inline">daß </ins>es anstelle der Seinsfrage die Erkenntnisfrage in den Mittepunkt stellte und die Verbindung mit dem Glauben und der Theologie wieder löste.'' [...]'' es führte zur Spaltung der Philosophie in zwei Heerlager, die getrennt marschierten, verschiedene Sprachen redeten und gar nicht mehr bemüht waren, einander zu verstehen: die moderne Philosophie und die katholische Schulphilosophie.''“ (Stein, Edith: „Endliches und ewiges Sein“, ESW II; S. 5)</div></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>Während die katholische Philosophie also zum Stillstand kam und durch ihr Festhalten am Überlieferten von den modernen Philosophen belächelt wurde als „''ein starres Begriffsystem, das als toter Besitz von Geschlecht zu Geschlecht weitergegeben wurde''“, (Stein, Edith: „Endliches und ewiges Sein“, ESW II; S. 5) vergrub sich die moderne Philosophie immer mehr in das Problem, ob und wie wir überhaupt etwas erkennen können. Descartes hatte festgestellt, dass alle Erkenntnis unsicher und nur das eigene Bewusstsein und daher die eigene Existenz sicher sei („Ich denke, also bin ich“- cogito ergo sum).</div></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>Während die katholische Philosophie also zum Stillstand kam und durch ihr Festhalten am Überlieferten von den modernen Philosophen belächelt wurde als „''ein starres Begriffsystem, das als toter Besitz von Geschlecht zu Geschlecht weitergegeben wurde''“, (Stein, Edith: „Endliches und ewiges Sein“, ESW II; S. 5) vergrub sich die moderne Philosophie immer mehr in das Problem, ob und wie wir überhaupt etwas erkennen können. Descartes hatte festgestellt, dass alle Erkenntnis unsicher und nur das eigene Bewusstsein und daher die eigene Existenz sicher sei („Ich denke, also bin ich“- cogito ergo sum).</div></td></tr>
<tr><td colspan="2" class="diff-lineno" id="mw-diff-left-l22" >Zeile 22:</td>
<td colspan="2" class="diff-lineno">Zeile 22:</td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>Jedes Wahrnehmungserlebnis ist also auf ein Objekt gerichtet, das man zu erkennen meint. Und um das Wahrnehmungsphänomen vollständig zu beschreiben, genügt es nicht, die Subjektseite, also die Wahrnehmung an sich, alleine zu beschreiben. Man muss auch das vermeintlich wahrgenommene Objekt mitbeschreiben. Die Hauptfrage der modernen Philosophie bleibt also unangetastet, nur die Betonung wird verändert: ''Wie erscheint '''etwas'''''?</div></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>Jedes Wahrnehmungserlebnis ist also auf ein Objekt gerichtet, das man zu erkennen meint. Und um das Wahrnehmungsphänomen vollständig zu beschreiben, genügt es nicht, die Subjektseite, also die Wahrnehmung an sich, alleine zu beschreiben. Man muss auch das vermeintlich wahrgenommene Objekt mitbeschreiben. Die Hauptfrage der modernen Philosophie bleibt also unangetastet, nur die Betonung wird verändert: ''Wie erscheint '''etwas'''''?</div></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'>−</td><td style="color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #ffe49c; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>„''Es ergibt sich daraus, <del class="diffchange diffchange-inline">dass </del>die ganze Gegenstandswelt, die uns durch die Ausschaltung der natürlichen Erfahrung zu entschwinden drohte, mit veränderten Vorzeichen in die phänomenologische Betrachtung einbezogen wird: nicht als seiende Welt, wie die natürliche Erfahrung sie ansetzt, sondern als Erlebniskorrelat. Wie es mit der Existenz der Welt steht, das lassen wir vorerst dahingestellt. Wir leugnen sie nicht, indem wir von der natürlichen Erfahrung keinen Gebrauch machen, wir üben nur Urteilsenthaltung.'' [...] ''Wir haben ein Feld absoluter Erkenntnis gesucht, und wir haben es gefunden: es ist das Gebiet der Phänomene, d. h. der reinen Erlebnisse mit allem, was dazugehört, und zu diesem Bereich der Phänomene gehört die Welt selbst.''“ (Stein, Edith: „Einführung in die Philosophie“, ESW XIII; S. 19)</div></td><td class='diff-marker'>+</td><td style="color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #a3d3ff; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>„''Es ergibt sich daraus, <ins class="diffchange diffchange-inline">daß </ins>die ganze Gegenstandswelt, die uns durch die Ausschaltung der natürlichen Erfahrung zu entschwinden drohte, mit veränderten Vorzeichen in die phänomenologische Betrachtung einbezogen wird: nicht als seiende Welt, wie die natürliche Erfahrung sie ansetzt, sondern als Erlebniskorrelat. Wie es mit der Existenz der Welt steht, das lassen wir vorerst dahingestellt. Wir leugnen sie nicht, indem wir von der natürlichen Erfahrung keinen Gebrauch machen, wir üben nur Urteilsenthaltung.'' [...] ''Wir haben ein Feld absoluter Erkenntnis gesucht, und wir haben es gefunden: es ist das Gebiet der Phänomene, d. h. der reinen Erlebnisse mit allem, was dazugehört, und zu diesem Bereich der Phänomene gehört die Welt selbst.''“ (Stein, Edith: „Einführung in die Philosophie“, ESW XIII; S. 19)</div></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>Für Husserl war die Phänomenologie eine strenge Wissenschaft, in der, aufbauend auf die Vernunft und die absolute Sicherheit der Phänomene, außerordentlich systematisch und zielgerichtet das Wesen der Dinge ergründet wurde. Darin erkannte auch die junge Studentin Edith Stein das ideale Denksystem, um bei ihrer Suche nach der Wahrheit voranzukommen. Im Kreis der Phänomenologen um Husserl herrschte eine große Offenheit für die Wirklichkeit und allen Problemstellungen ihr gegenüber. Husserl ermunterte seine Schüler, ohne Vorbehalte und ohne jedes Vorurteil jedes nur erdenkliche Phänomen zu untersuchen.</div></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>Für Husserl war die Phänomenologie eine strenge Wissenschaft, in der, aufbauend auf die Vernunft und die absolute Sicherheit der Phänomene, außerordentlich systematisch und zielgerichtet das Wesen der Dinge ergründet wurde. Darin erkannte auch die junge Studentin Edith Stein das ideale Denksystem, um bei ihrer Suche nach der Wahrheit voranzukommen. Im Kreis der Phänomenologen um Husserl herrschte eine große Offenheit für die Wirklichkeit und allen Problemstellungen ihr gegenüber. Husserl ermunterte seine Schüler, ohne Vorbehalte und ohne jedes Vorurteil jedes nur erdenkliche Phänomen zu untersuchen.</div></td></tr>
</table>Wolfgang e.https://www.kathpedia.de/index.php?title=Edmund_Husserl&diff=52229&oldid=prevReto: Textersetzung - „daß“ durch „dass“2008-12-22T11:11:42Z<p>Textersetzung - „daß“ durch „dass“</p>
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<td colspan="2" style="background-color: #fff; color: #222; text-align: center;">Version vom 22. Dezember 2008, 11:11 Uhr</td>
</tr><tr><td colspan="2" class="diff-lineno" id="mw-diff-left-l8" >Zeile 8:</td>
<td colspan="2" class="diff-lineno">Zeile 8:</td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>Edith Stein begann ihr Philosophiestudium, weil sie als Atheistin die Wahrheit erkennen wollte und der Ansicht war, dass es in der Philosophie darum gehen sollte. Sehr bald merkte sie aber, dass die Philosophen an ihrer Universität keineswegs so sehr an der Wahrheit interessiert waren wie sie:</div></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>Edith Stein begann ihr Philosophiestudium, weil sie als Atheistin die Wahrheit erkennen wollte und der Ansicht war, dass es in der Philosophie darum gehen sollte. Sehr bald merkte sie aber, dass die Philosophen an ihrer Universität keineswegs so sehr an der Wahrheit interessiert waren wie sie:</div></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'>−</td><td style="color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #ffe49c; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>„''Wenn wir die Frage nach dem Sein als das Beherrschende sowohl im griechischen wie im mittelalterlichen Denken ansehen können, als das Unterscheidende aber, <del class="diffchange diffchange-inline">daß </del>den Griechen diese Frage angesichts der natürlichen Gegebenheit der geschaffenen Welt aufging, <del class="diffchange diffchange-inline">daß </del>sie sich aber den christlichen Denkern'' [...] ''erweitert durch die Übernatürliche Welt der Offenbarungstatsachen, so ist das von der Überlieferung gelöste neuzeitliche Denken dadurch gekennzeichnet, <del class="diffchange diffchange-inline">daß </del>es anstelle der Seinsfrage die Erkenntnisfrage in den Mittepunkt stellte und die Verbindung mit dem Glauben und der Theologie wieder löste.'' [...]'' es führte zur Spaltung der Philosophie in zwei Heerlager, die getrennt marschierten, verschiedene Sprachen redeten und gar nicht mehr bemüht waren, einander zu verstehen: die moderne Philosophie und die katholische Schulphilosophie.''“ (Stein, Edith: „Endliches und ewiges Sein“, ESW II; S. 5)</div></td><td class='diff-marker'>+</td><td style="color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #a3d3ff; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>„''Wenn wir die Frage nach dem Sein als das Beherrschende sowohl im griechischen wie im mittelalterlichen Denken ansehen können, als das Unterscheidende aber, <ins class="diffchange diffchange-inline">dass </ins>den Griechen diese Frage angesichts der natürlichen Gegebenheit der geschaffenen Welt aufging, <ins class="diffchange diffchange-inline">dass </ins>sie sich aber den christlichen Denkern'' [...] ''erweitert durch die Übernatürliche Welt der Offenbarungstatsachen, so ist das von der Überlieferung gelöste neuzeitliche Denken dadurch gekennzeichnet, <ins class="diffchange diffchange-inline">dass </ins>es anstelle der Seinsfrage die Erkenntnisfrage in den Mittepunkt stellte und die Verbindung mit dem Glauben und der Theologie wieder löste.'' [...]'' es führte zur Spaltung der Philosophie in zwei Heerlager, die getrennt marschierten, verschiedene Sprachen redeten und gar nicht mehr bemüht waren, einander zu verstehen: die moderne Philosophie und die katholische Schulphilosophie.''“ (Stein, Edith: „Endliches und ewiges Sein“, ESW II; S. 5)</div></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>Während die katholische Philosophie also zum Stillstand kam und durch ihr Festhalten am Überlieferten von den modernen Philosophen belächelt wurde als „''ein starres Begriffsystem, das als toter Besitz von Geschlecht zu Geschlecht weitergegeben wurde''“, (Stein, Edith: „Endliches und ewiges Sein“, ESW II; S. 5) vergrub sich die moderne Philosophie immer mehr in das Problem, ob und wie wir überhaupt etwas erkennen können. Descartes hatte festgestellt, dass alle Erkenntnis unsicher und nur das eigene Bewusstsein und daher die eigene Existenz sicher sei („Ich denke, also bin ich“- cogito ergo sum).</div></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>Während die katholische Philosophie also zum Stillstand kam und durch ihr Festhalten am Überlieferten von den modernen Philosophen belächelt wurde als „''ein starres Begriffsystem, das als toter Besitz von Geschlecht zu Geschlecht weitergegeben wurde''“, (Stein, Edith: „Endliches und ewiges Sein“, ESW II; S. 5) vergrub sich die moderne Philosophie immer mehr in das Problem, ob und wie wir überhaupt etwas erkennen können. Descartes hatte festgestellt, dass alle Erkenntnis unsicher und nur das eigene Bewusstsein und daher die eigene Existenz sicher sei („Ich denke, also bin ich“- cogito ergo sum).</div></td></tr>
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<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>Jedes Wahrnehmungserlebnis ist also auf ein Objekt gerichtet, das man zu erkennen meint. Und um das Wahrnehmungsphänomen vollständig zu beschreiben, genügt es nicht, die Subjektseite, also die Wahrnehmung an sich, alleine zu beschreiben. Man muss auch das vermeintlich wahrgenommene Objekt mitbeschreiben. Die Hauptfrage der modernen Philosophie bleibt also unangetastet, nur die Betonung wird verändert: ''Wie erscheint '''etwas'''''?</div></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>Jedes Wahrnehmungserlebnis ist also auf ein Objekt gerichtet, das man zu erkennen meint. Und um das Wahrnehmungsphänomen vollständig zu beschreiben, genügt es nicht, die Subjektseite, also die Wahrnehmung an sich, alleine zu beschreiben. Man muss auch das vermeintlich wahrgenommene Objekt mitbeschreiben. Die Hauptfrage der modernen Philosophie bleibt also unangetastet, nur die Betonung wird verändert: ''Wie erscheint '''etwas'''''?</div></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'>−</td><td style="color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #ffe49c; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>„''Es ergibt sich daraus, <del class="diffchange diffchange-inline">daß </del>die ganze Gegenstandswelt, die uns durch die Ausschaltung der natürlichen Erfahrung zu entschwinden drohte, mit veränderten Vorzeichen in die phänomenologische Betrachtung einbezogen wird: nicht als seiende Welt, wie die natürliche Erfahrung sie ansetzt, sondern als Erlebniskorrelat. Wie es mit der Existenz der Welt steht, das lassen wir vorerst dahingestellt. Wir leugnen sie nicht, indem wir von der natürlichen Erfahrung keinen Gebrauch machen, wir üben nur Urteilsenthaltung.'' [...] ''Wir haben ein Feld absoluter Erkenntnis gesucht, und wir haben es gefunden: es ist das Gebiet der Phänomene, d. h. der reinen Erlebnisse mit allem, was dazugehört, und zu diesem Bereich der Phänomene gehört die Welt selbst.''“ (Stein, Edith: „Einführung in die Philosophie“, ESW XIII; S. 19)</div></td><td class='diff-marker'>+</td><td style="color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #a3d3ff; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>„''Es ergibt sich daraus, <ins class="diffchange diffchange-inline">dass </ins>die ganze Gegenstandswelt, die uns durch die Ausschaltung der natürlichen Erfahrung zu entschwinden drohte, mit veränderten Vorzeichen in die phänomenologische Betrachtung einbezogen wird: nicht als seiende Welt, wie die natürliche Erfahrung sie ansetzt, sondern als Erlebniskorrelat. Wie es mit der Existenz der Welt steht, das lassen wir vorerst dahingestellt. Wir leugnen sie nicht, indem wir von der natürlichen Erfahrung keinen Gebrauch machen, wir üben nur Urteilsenthaltung.'' [...] ''Wir haben ein Feld absoluter Erkenntnis gesucht, und wir haben es gefunden: es ist das Gebiet der Phänomene, d. h. der reinen Erlebnisse mit allem, was dazugehört, und zu diesem Bereich der Phänomene gehört die Welt selbst.''“ (Stein, Edith: „Einführung in die Philosophie“, ESW XIII; S. 19)</div></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>Für Husserl war die Phänomenologie eine strenge Wissenschaft, in der, aufbauend auf die Vernunft und die absolute Sicherheit der Phänomene, außerordentlich systematisch und zielgerichtet das Wesen der Dinge ergründet wurde. Darin erkannte auch die junge Studentin Edith Stein das ideale Denksystem, um bei ihrer Suche nach der Wahrheit voranzukommen. Im Kreis der Phänomenologen um Husserl herrschte eine große Offenheit für die Wirklichkeit und allen Problemstellungen ihr gegenüber. Husserl ermunterte seine Schüler, ohne Vorbehalte und ohne jedes Vorurteil jedes nur erdenkliche Phänomen zu untersuchen.</div></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>Für Husserl war die Phänomenologie eine strenge Wissenschaft, in der, aufbauend auf die Vernunft und die absolute Sicherheit der Phänomene, außerordentlich systematisch und zielgerichtet das Wesen der Dinge ergründet wurde. Darin erkannte auch die junge Studentin Edith Stein das ideale Denksystem, um bei ihrer Suche nach der Wahrheit voranzukommen. Im Kreis der Phänomenologen um Husserl herrschte eine große Offenheit für die Wirklichkeit und allen Problemstellungen ihr gegenüber. Husserl ermunterte seine Schüler, ohne Vorbehalte und ohne jedes Vorurteil jedes nur erdenkliche Phänomen zu untersuchen.</div></td></tr>
</table>Retohttps://www.kathpedia.de/index.php?title=Edmund_Husserl&diff=39588&oldid=prevBenedikt am 23. Juli 2008 um 15:33 Uhr2008-07-23T15:33:03Z<p></p>
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</table>Benedikthttps://www.kathpedia.de/index.php?title=Edmund_Husserl&diff=39042&oldid=prevAlbert: /* Weblinks */2008-07-21T13:24:19Z<p><span dir="auto"><span class="autocomment">Weblinks</span></span></p>
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<td colspan="2" style="background-color: #fff; color: #222; text-align: center;">Version vom 21. Juli 2008, 13:24 Uhr</td>
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<td colspan="2" class="diff-lineno">Zeile 34:</td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>*[http://www.husserlpage.com www.husserlpage.com] </div></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>*[http://www.husserlpage.com www.husserlpage.com] </div></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'>−</td><td style="color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #ffe49c; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>[[Kategorie:Philosophen Österreich|Husserl, Edmund]]</div></td><td class='diff-marker'>+</td><td style="color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #a3d3ff; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>[[Kategorie: Philosophen Österreich|Husserl, Edmund]]</div></td></tr>
</table>Alberthttps://www.kathpedia.de/index.php?title=Edmund_Husserl&diff=39040&oldid=prevAlbert am 21. Juli 2008 um 13:23 Uhr2008-07-21T13:23:04Z<p></p>
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<td colspan="2" style="background-color: #fff; color: #222; text-align: center;">← Nächstältere Version</td>
<td colspan="2" style="background-color: #fff; color: #222; text-align: center;">Version vom 21. Juli 2008, 13:23 Uhr</td>
</tr><tr><td colspan="2" class="diff-lineno" id="mw-diff-left-l1" >Zeile 1:</td>
<td colspan="2" class="diff-lineno">Zeile 1:</td></tr>
<tr><td class='diff-marker'>−</td><td style="color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #ffe49c; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>'''Edmund Husserl''' (* 8. April 1859 in Proßnitz, Mähren, † 27. April 1938 in Freiburg im Breisgau) war ein Philosoph und Mathematiker. Der Geburt nach Österreicher, erwarb Husserl 1896 die preußische Staatsangehörigkeit.</div></td><td class='diff-marker'>+</td><td style="color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #a3d3ff; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>'''Edmund Husserl''' (* <ins class="diffchange diffchange-inline">[[</ins>8. April<ins class="diffchange diffchange-inline">]] [[</ins>1859<ins class="diffchange diffchange-inline">]] </ins>in Proßnitz, Mähren, † <ins class="diffchange diffchange-inline">[[</ins>27. April<ins class="diffchange diffchange-inline">]] [[</ins>1938<ins class="diffchange diffchange-inline">]] </ins>in Freiburg im Breisgau) war ein <ins class="diffchange diffchange-inline">[[</ins>Philosoph<ins class="diffchange diffchange-inline">]] </ins>und Mathematiker. Der Geburt nach Österreicher, erwarb Husserl 1896 die preußische Staatsangehörigkeit.</div></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>Husserl gilt als Begründer der ''Phänomenologie'', mit deren Hilfe er die Philosophie als strenge Wissenschaft (Titel einer programmatischen Schrift von 1910/11) zu begründen suchte. Er ist einer der einflussreichsten Denker des 20. Jahrhunderts.</div></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>Husserl gilt als Begründer der ''Phänomenologie'', mit deren Hilfe er die Philosophie als strenge Wissenschaft (Titel einer programmatischen Schrift von 1910/11) zu begründen suchte. Er ist einer der einflussreichsten Denker des 20. Jahrhunderts.</div></td></tr>
<tr><td colspan="2" class="diff-lineno" id="mw-diff-left-l34" >Zeile 34:</td>
<td colspan="2" class="diff-lineno">Zeile 34:</td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>*[http://www.husserlpage.com www.husserlpage.com] </div></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>*[http://www.husserlpage.com www.husserlpage.com] </div></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'>−</td><td style="color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #ffe49c; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>[[Kategorie:Philosophen|Husserl, Edmund]]</div></td><td class='diff-marker'>+</td><td style="color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #a3d3ff; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>[[Kategorie:Philosophen <ins class="diffchange diffchange-inline">Österreich</ins>|Husserl, Edmund]]</div></td></tr>
</table>Alberthttps://www.kathpedia.de/index.php?title=Edmund_Husserl&diff=25311&oldid=prevOswald am 15. November 2007 um 23:26 Uhr2007-11-15T23:26:35Z<p></p>
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</tr><tr><td colspan="2" class="diff-lineno" id="mw-diff-left-l34" >Zeile 34:</td>
<td colspan="2" class="diff-lineno">Zeile 34:</td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>*[http://www.husserlpage.com www.husserlpage.com] </div></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>*[http://www.husserlpage.com www.husserlpage.com] </div></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'>−</td><td style="color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #ffe49c; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>[[Kategorie:<del class="diffchange diffchange-inline">Philosophie</del>]]</div></td><td class='diff-marker'>+</td><td style="color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #a3d3ff; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>[[Kategorie:<ins class="diffchange diffchange-inline">Philosophen|Husserl, Edmund</ins>]]</div></td></tr>
</table>Oswald