Edith Stein: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 26. Juli 2006, 10:31 Uhr

Edith Stein (* 12. Oktober 1891 in Breslau; † 9. August 1942 im KZ Auschwitz-Birkenau) ist eine Heilige der Katholischen Kirche und eine Philosophin

Biografie

Edith Stein wrude am 12. Oktober 1981 in Breslau am Versöhnungstag Yom Kippur geboren. Ihre Eltern waren Juden. Sie wurde daher im jüdischen Glauben erzogen. Als Gymnasiastin und Studentin war sie ungläubig und engagierte sich für Frauenrechte. Sie war Schülerin des berühmten Philosophen Edmund Husserl, bei dem sie auch promovierte und anschließend Assistentin wurde.

1922 konvertierte sie zum Christentum und ließ sich am 1. Januar taufen. Ausschlaggebend war die Lektüre der Autobiographie der heiligen Theresa von Avila. Anschließend war sie als Gymniasallehrerin und Dozentin an einem wissenschaftichen Instituts in Münster tätig. 1933 erhielt sie Berufsverbot. 1934 trat in den Orden der Karmelitinnen in Köln ein. Sie nahm den Namen Teresa Benedicta a Cruce an. Aus politischen Gründen übersiedelte sie später in den Karmel von Echt/Holland. Anfang August 1942 wurde Edith Stein nach einem holländischen Hirtenwort zur Judenverfolgung von der Gestapo abgeholt und inhaftiert. Am 7. August 1942 wurde sie nach Auschwitz deportiert, wo sie zwei Tage später in einer Gaskammer starb.

Am 1. Mai 1987 wurde sie seliggesprochen. Die Heiligsprechung erfolgte am 11. Oktober 1998 in Rom.