Domradio: Unterschied zwischen den Versionen

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Das Kölner '''Domradio''' ist ein [[Deutschland|deutscher]] Radiosender des [[Erzbistum Köln|Erzbistums Köln]], der seit [[Pfingsten]] 2000 auf Sendung ist. Täglich werden schätzungsweise 80.000 Menschen über UKW, Kabel, DAB und Satellit erreicht. Hinzu kommen das Internetangebot mit Live-Streaming, Audio-Datenbank und Podcasts.
  
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== Programmkonzeption ==
 
Das Domradio hat die Rundfunklinzenz als journalistisches Vollprogramm ohne Werbung. Religiöse Elemente bilden bewusste Programmschwerpunkte. Der Sender berichtet überwiegend zu christlichen, ethischen und sozialen Themen. Diese Perspektive hat auch Bedeutung für die tagesaktuelle Berichterstattung. Zum Programm gehören Nachrichten aus Kirche und Welt, Kulturelles und Soziales, Gespräche und Liturgie, eingerahmt von softer Popmusik. Werbung und Verkehrsmeldungen gibt es nicht.  
 
Das Domradio hat die Rundfunklinzenz als journalistisches Vollprogramm ohne Werbung. Religiöse Elemente bilden bewusste Programmschwerpunkte. Der Sender berichtet überwiegend zu christlichen, ethischen und sozialen Themen. Diese Perspektive hat auch Bedeutung für die tagesaktuelle Berichterstattung. Zum Programm gehören Nachrichten aus Kirche und Welt, Kulturelles und Soziales, Gespräche und Liturgie, eingerahmt von softer Popmusik. Werbung und Verkehrsmeldungen gibt es nicht.  
  
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Aus Anlass des 750. Jahrestages der Erbauung des Kölner Doms hatte das Erzbistum Köln 1998 ein vierzehntägiges Veranstaltungsradio eingerichtet. Die dabei gesammelten guten Erfahrungen ermutigten zum Aufbau eines Vollprogramms. Der Kölner Erzbischof [[Joachim Kardinal Meisner]] segnete am Pfingstsonntag, dem 11. Juni 2000 die Redaktionsräume und eröffnete den Sender.
 
Aus Anlass des 750. Jahrestages der Erbauung des Kölner Doms hatte das Erzbistum Köln 1998 ein vierzehntägiges Veranstaltungsradio eingerichtet. Die dabei gesammelten guten Erfahrungen ermutigten zum Aufbau eines Vollprogramms. Der Kölner Erzbischof [[Joachim Kardinal Meisner]] segnete am Pfingstsonntag, dem 11. Juni 2000 die Redaktionsräume und eröffnete den Sender.
  
==Adresse==
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domradio.de<br>
 
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Domkloster 3<br>
 
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Version vom 30. November 2014, 20:11 Uhr

Domradio de-logo.jpg

Das Kölner Domradio ist ein deutscher Radiosender des Erzbistums Köln, der seit Pfingsten 2000 auf Sendung ist. Täglich werden schätzungsweise 80.000 Menschen über UKW, Kabel, DAB und Satellit erreicht. Hinzu kommen das Internetangebot mit Live-Streaming, Audio-Datenbank und Podcasts.

Programmkonzeption

Das Domradio hat die Rundfunklinzenz als journalistisches Vollprogramm ohne Werbung. Religiöse Elemente bilden bewusste Programmschwerpunkte. Der Sender berichtet überwiegend zu christlichen, ethischen und sozialen Themen. Diese Perspektive hat auch Bedeutung für die tagesaktuelle Berichterstattung. Zum Programm gehören Nachrichten aus Kirche und Welt, Kulturelles und Soziales, Gespräche und Liturgie, eingerahmt von softer Popmusik. Werbung und Verkehrsmeldungen gibt es nicht.

Die Kernzielgruppe der Hörer besteht nach Angaben des Senders<ref>domradio.de - wir über uns</ref> aus den 35-60jährigen, die sich für Soziales und kirchliche Themen interessieren oder selbst gesellschaftlich oder kirchlich aktiv sind. Einer „Zielgruppenformulierung“ von 1999 zufolge werden im Wesentlichen drei Adressatengruppen angezielt: „Kirchlich sozialisierte und in der katholischen Kirche beheimatete Christinnen und Christen“; „Kölsche Katholiken“, „die an Lebensübergängen die Begegnung mit der Kirche suchen“ und „Menschen, die sich zwar dem kirchlichen Leben entfremdet haben, bei ihrer Meinungs- und Willensbildung jedoch wertnormativen und kirchlichen Standpunkten offen gegenüber stehen und der Kirche in vielfachen Bereichen Kompetenz zuschreiben.“ Das Team besteht aus zwölf Festangestellten, vier Volontären sowie vielen festen freien und freien Mitarbeitern in den Redaktionsräumen direkt gegenüber des Kölner Doms. Chefredakteur ist Ingo Brüggenjürgen, Träger ist das Bildungswerk der Erzdiözese Köln e.V.

domradio.de überträgt täglich live als Web-TV oder im Hörfunk den Gottesdienst aus dem Kölner Dom oder einer anderen Kirche: Laudes, Heilige Messe und Komplet. Produktionen des Senders, vor allem Übertragungen von Gottesdiensten aus dem Kölner Dom, werden auch von nicht kirchlichen Rundfunk- und Fernsehsendern übernommen und ausgestrahlt, so seit einigen Jahren die Christmette. Eine "DomCam" zeigt ständig live den Haupteingang des Kölner Doms.

Aus Anlass des 750. Jahrestages der Erbauung des Kölner Doms hatte das Erzbistum Köln 1998 ein vierzehntägiges Veranstaltungsradio eingerichtet. Die dabei gesammelten guten Erfahrungen ermutigten zum Aufbau eines Vollprogramms. Der Kölner Erzbischof Joachim Kardinal Meisner segnete am Pfingstsonntag, dem 11. Juni 2000 die Redaktionsräume und eröffnete den Sender.

Adresse

domradio.de
Domkloster 3
50667 Köln
fon: 0221 - 25 88 6 - 0
fax: 0221 - 25 88 6 - 33
Mail: info@domradio.de

Weblinks

Anmerkungen

<references />