Diskussion:Tradition

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Version vom 14. Oktober 2015, 09:50 Uhr von Aggiornamento (Diskussion | Beiträge) (Tradition und Geschichte)
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Die Rolle der Tradition ist ein fundamentales Thema. Der Artikel sollte ausgebaut und der Stil einer Enzyklopädie angepasst werden. --reto 22:25, 12. Aug 2007 (CEST)

Mehr kann ich zu dem Thema leider nicht beitragen ..... Fachleute bitte weitertun! be-holy 15:37 20.8.2007

Die fünf Bücher Mose, die Geschichts-, die Weisheits- und Prophetenbücher miteinander werden als Tora bezeichnet. Nicht mit Talmud zu verwechseln - das sind verschiedene Werke. Ich habe diese Passage so wie sie war mißverständlich gefunden und daher "auseinanderdividiert".

be-holy 14:50 8. Sept.2007

Versteht Rom unter "Tradition" das Gegenstück zur schriftlichen Überlieferung? Dann passt doch der Pentateuch un die weiteren Schriften eigentlich nicht in diesen Kontext. --Weissmann 07:41, 6. Nov 2007 (CET)
An diesem Artikel haben mehrere Autoren gebastelt - das spürt man noch ein wenig.
Soweit ich das fassen kann, verhält es sich so: der katholische Begriff der Tradition umfasst einerseits die biblische Überlieferung - andererseits aber auch vieles, was über die biblische Überlieferung hinausgeht und sich auf die rechte Interpretation der Hl.Schrift oder die Glaubenslehre bezieht: Erklärungen und Ausfaltungen, die die biblische Überlieferung ergänzen und interpretieren.
Wenn der Laie von Traditon spricht, meint er meist nur Außerbiblisches (etwa die Kirchenväter oder den "allgemeinen Glaubenssinn" der Kirche). Vergleiche Judentum: Tora und Talmud. Nur: man kann diesen Artikel wohl kaum in die Richtung "bereinigen" ohne ihn komplett zu überarbeiten, und gar sooo schlecht ist er eigentlich nicht, finde ich. Trotz dieses leichten Mankos.--be-holy 07:57, 6. Nov 2007 (CET)
Folge ich als Laie Deinem Denkansatz, dann finde ich diesen Artikel irreführend: Depositum fidei. --Weissmann 08:04, 6. Nov 2007 (CET)
Die Gesamtheit der Tradition teilt sich in zwei Aspekte: den biblischen - und den außerbiblischen (wenn man so will). Letzterer wird meist angesprochen, wenn Laien den Begriff Tradition verwenden. Der Artikel Depositum fidei verwendet diesen Sprachgebrauch. Für mehr Konsistenz könnte man dort ausführen, dass eben beides - Bibel und außerbiblische Tradition - Aspekte der Tradition sind, die die "Glaubenshinterlage" darstellen oder definieren, und zwar GEMEINSAM. Dieses Gemeinsame ist "katholisches Urgestein". Einverstanden? --be-holy 13:47, 6. Nov 2007 (CET)

Mündliche Überlieferung - was ist mit den Schriften der Kirchenväter, Kirchenlehrer, Päpste, Konzilien?

"Tradition wird auch mündliche Überlieferung [...] genannt. Sie umfasst nach dem Konzil von Trient die ungeschriebenen Überlieferungen" heißt es im Artikel.

Was ist mit den Schriften der Kirchenväter, mit den schriftlichen Werken der Kirchenväter (ich nenne Thomas von Aquin), den Dokumenten der Konzilien, den Enzykliken der Päpste? Nach der Definiton und den Darlegungen im Artikel gehörte all das dann nicht zur Tradition der Kirche. Ist das denn richtig?

Und wie verhält sich "Tradition" zu Depositum fidei? --Lambert (Diskussion) 23:10, 13. Dez. 2014 (CET)

Tradition und Geschichte

Der Satz: "Der Begriff (Tradition) kann mit "Geschichte" synonym gebraucht werden" ist unbefriedigend, da er auch Irrtümer beinhaltet. Diese Meinung kann man weder beim Konzil von Trient, noch bei II. Vatikanum ableiten.--Oswald (Diskussion) 11:11, 14. Okt. 2015 (CEST)

An der Stelle geht es ja noch um die säkulare Bedeutung des Begriffs. Eine Ableitung aus lehramtlichen Texten ist da noch gar nicht nötig. Der Satz entstammt einer wissenschaftlichen Definition in dem renommierten, von Walter Kasper herausgegebenen LTHK (Belegstelle ist angegeben) und darf als solcher Geltung beanspruchen.--Aggiornamento (Diskussion) 11:50, 14. Okt. 2015 (CEST)