Correctio fraterna

Aus kathPedia
Version vom 18. Juni 2017, 12:11 Uhr von Philippus (Diskussion | Beiträge) (Pflicht zur weiteren Abklärung verlinkt)
Zur Navigation springenZur Suche springen

Correctio fraterna (lat.) ist die Pflicht zur brüderlichen Zurechtweisung, die begrifflich auf den Heiligen Benedikt zurück geht.

Der Katholische Erwachsenenkatechismus nennt, dem Evangelium gemäß, eine klare Abfolge der Correctio fraterna (vgl. {{#ifeq: Evangelium nach Matthäus | Correctio fraterna |{{#if: Mt|Mt|Evangelium nach Matthäus}}|{{#if: Mt |Mt|Evangelium nach Matthäus}}}} 18{{#if:15-17|,15-17}} EU | BHS =bibelwissenschaft.de">EU | #default =bibleserver.com">EU }}): 1. Gespräch unter vier Augen 2. Gespräch unter Zeugen 3. Gespräch innerhalb der Gemeinde 4. Ausschluss aus der Gemeinde.

Die Anwendung der Correctio fraterna ist abhängig von der Wichtigkeit der Sache, der Nähe zum "Bruder" und von der Aussicht auf den Erfolg.

Der Hl. Thomas von Aquin sagt hierzu: „Wo jedoch der Glaube Gefahr läuft, da muss man auch öffentlich die Oberen zurechtweisen, wie das Paulus tat; und wie Augustinus diesbezüglich schreibt: ‚Petrus selbst hat den Vorgesetzten das Beispiel gegeben, dass sie, wenn sie etwa den rechten Pfad verließen, auch nicht unwillig es aufnehmen sollen, wenn Untergebene sie zurechtweisen‘“ (Summa theol., II-II, q. 33, 4c).<ref>Das ist eine Beleidigung vieler Katholiken! Kath.net am 30 November 2016 von Markus Büning</ref>

siehe auch: {{#ifeq: Ezechiel | Correctio fraterna |{{#if: Ez|Ez|Ezechiel}}|{{#if: Ez |Ez|Ezechiel}}}} 3{{#if:16-21|,16-21}} EU | BHS =bibelwissenschaft.de">EU | #default =bibleserver.com">EU }}

Anmerkungen

<references />