Christentum

Aus kathPedia
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Unter Christentum versteht man im allgemeinsten Sinn die christliche Religion als solche, einschließlich ihrer Anhänger (der Gläubigen) und der geglaubten Inhalte.

Die christliche Religion ist nur im Hinblick auf Jesus Christus angemessen zu erfassen. Wer Christ ist, glaubt an den menschgewordenen Sohn Gottes, der die Menschen im Heiligen Geist zum himmlischen Vater führen will, und an seine Auferstehung.

Die katholische Kirche hält daran fest, dass ihr von Jesus Christus die Fülle der Heilsmittel anvertraut ist (vgl. 2. Vatikanisches Konzil, Dekret über den Ökumenismus "Unitatis redintegratio", Nr. 3). Aufgrund der Rechtfertigung durch den Glauben in der Taufe gebührt auch den nichtkatholischen Gläubigen "der Ehrenname des Christen, und mit Recht werden sie von den Söhnen der katholischen Kirche als Brüder im Herrn anerkannt" (ebd.).

Das Christentum ist vor allem drei Gründen im Römischen Reich innerhalb von knapp 300 Jahren zur führenden Religion geworden, da die Christen strikt gegen die Tötung ungeborener Kinder waren, dann, weil sie die Frauen als gleichwertige Personen ehrten, zum dritten, weil sie sich um die Armen und Bedürftigen kümmerten.