Blaise Pascal: Unterschied zwischen den Versionen

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Blaise Pascal wurde am 19. Juni 1623 geboren. Seine Eltern hießen Étienne (Vater) und Antoinette (Mutter). Sein Vater war Steuerbeamter von Clermont. Die Taufe erfolgte am 27. Juni. Blaise hatte noch zwei Schwestern: Gilberte (1620-1687) und Jacqueline (1625-1661). Schon in der Kindheit war Blaise sehr körperlich sehr zerbrechlich. 1626 starb Blaise Pascals Mutter. 1631 übersiedelte der Vater mit den drei Kindern nach Paris und unterrichtete dort seine Kinder nach den Erziehungsmethoden Montaignes mit Schwerpunkt antike Sprachen.
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Blaise entwickelt sich bereits in seiner Kindheit zu einem Genie, das von seinem Vater sehr gefördert wurde. Wichtig war ähnlich bei [[J.R.R. Tolkien]] die Beschäftigung mit der Sprache. Sein Vater zeigte ihm das Wesen der Sprache und lehrte ihm die Ordnung der Grammatik. Auch in anderen Bereichen war Blaise ein Wunderkind. Er leitete sich in seiner Kindheit die ersten 32 Sätze der Euklidischen Geometrie selbstständig her. Sehr bald verkehrte er in den Elitekreisen von Frankreich und nahm an den Sitzungen der "Académie Mersenne", einer Vorgängerorganisation "Académie des sciences" statt. Eines Tages lernte er auch René Descartes kennen.
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1638 muss der Vater Paris verlassen und nach Auvergne. Jacqueline schafft es, bei Kardinal Richelieu, dem mächtigsten Mann Frankreichs, Fürsprache einzulegen und erreichte die Rehabilitierung des Vaters.
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1640 erscheint im Alter von 16 Jahren das erste Werke von Pascal: 'Essai sur les Coniques' (Abhandlung über Kegelschnitte).
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Pascal lernt in diesen Jahren auch [[Cornelius Jansen]] und den [[Jansenismus]] kennen, der mit seinem Rigorismus nicht unbedingt positiven Einfluss auf Pascal hatte.
  
 
== Zitate ==
 
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Version vom 17. Juli 2007, 17:29 Uhr

Blaise Pascal (* 19. Juni 1623 in Clermont-Ferrand; † 19. August 1662 in Paris) war ein gläubiger französischer Philosoph, Mathematiker, Physiker und Schriftsteller

Biografie

Blaise Pascal wurde am 19. Juni 1623 geboren. Seine Eltern hießen Étienne (Vater) und Antoinette (Mutter). Sein Vater war Steuerbeamter von Clermont. Die Taufe erfolgte am 27. Juni. Blaise hatte noch zwei Schwestern: Gilberte (1620-1687) und Jacqueline (1625-1661). Schon in der Kindheit war Blaise sehr körperlich sehr zerbrechlich. 1626 starb Blaise Pascals Mutter. 1631 übersiedelte der Vater mit den drei Kindern nach Paris und unterrichtete dort seine Kinder nach den Erziehungsmethoden Montaignes mit Schwerpunkt antike Sprachen.

Blaise entwickelt sich bereits in seiner Kindheit zu einem Genie, das von seinem Vater sehr gefördert wurde. Wichtig war ähnlich bei J.R.R. Tolkien die Beschäftigung mit der Sprache. Sein Vater zeigte ihm das Wesen der Sprache und lehrte ihm die Ordnung der Grammatik. Auch in anderen Bereichen war Blaise ein Wunderkind. Er leitete sich in seiner Kindheit die ersten 32 Sätze der Euklidischen Geometrie selbstständig her. Sehr bald verkehrte er in den Elitekreisen von Frankreich und nahm an den Sitzungen der "Académie Mersenne", einer Vorgängerorganisation "Académie des sciences" statt. Eines Tages lernte er auch René Descartes kennen.

1638 muss der Vater Paris verlassen und nach Auvergne. Jacqueline schafft es, bei Kardinal Richelieu, dem mächtigsten Mann Frankreichs, Fürsprache einzulegen und erreichte die Rehabilitierung des Vaters.

1640 erscheint im Alter von 16 Jahren das erste Werke von Pascal: 'Essai sur les Coniques' (Abhandlung über Kegelschnitte).

Pascal lernt in diesen Jahren auch Cornelius Jansen und den Jansenismus kennen, der mit seinem Rigorismus nicht unbedingt positiven Einfluss auf Pascal hatte.

Zitate

Werke

Literatur

Weblinks

www.blaise-pascal.de