Bitttage: Unterschied zwischen den Versionen

Aus kathPedia
Zur Navigation springenZur Suche springen
 
Zeile 1: Zeile 1:
Die Bitttage finden immer drei Tage vor [[Christi Himmelfahrt]] statt. Die Bitttage lassen sich auf eine Anordnung des Bischofs Mamertus von Lyon im Jahr 469 zurückführen. Damals wurden wegen Erdbeben und Mißernten an den drei Tagen vor Christi Himmelfahrt mit Fasten verbundene Bußprozessionen durchgeführt. Später wurde dies um 800 auch in Rom durchgeführt. Heute stehen die Bittgänge und Prozessen auch eng mit der Landwirtschaft verbunden. Im Meßbuch heißt es: "An den Bitt- und Quatembertagen betet die Kirche für mannigfache menschliche Anliegen, besonders für die Früchte der Erde und für das menschliche Schaffen".
+
Die '''Bitttage''' finden immer drei Tage vor [[Christi Himmelfahrt]] statt.  
 +
 
 +
Die Bitttage lassen sich auf eine Anordnung des Bischofs Mamertus von Lyon im Jahr 469 zurückführen. Damals wurden wegen Erdbeben und Mißernten an den drei Tagen vor Christi Himmelfahrt mit [[Fasten]] verbundene Bußprozessionen durchgeführt. Später wurde dies um 800 auch in [[Rom]] durchgeführt. Heute sind die Bittgänge und Prozessionenen auch eng mit der Landwirtschaft verbunden. Im Meßbuch heißt es: "An den Bitt- und Quatembertagen betet die Kirche für mannigfache menschliche Anliegen, besonders für die Früchte der Erde und für das menschliche Schaffen".
  
 
[[Kategorie:Kirchliches Festjahr]]
 
[[Kategorie:Kirchliches Festjahr]]

Aktuelle Version vom 20. Mai 2006, 19:20 Uhr

Die Bitttage finden immer drei Tage vor Christi Himmelfahrt statt.

Die Bitttage lassen sich auf eine Anordnung des Bischofs Mamertus von Lyon im Jahr 469 zurückführen. Damals wurden wegen Erdbeben und Mißernten an den drei Tagen vor Christi Himmelfahrt mit Fasten verbundene Bußprozessionen durchgeführt. Später wurde dies um 800 auch in Rom durchgeführt. Heute sind die Bittgänge und Prozessionenen auch eng mit der Landwirtschaft verbunden. Im Meßbuch heißt es: "An den Bitt- und Quatembertagen betet die Kirche für mannigfache menschliche Anliegen, besonders für die Früchte der Erde und für das menschliche Schaffen".