Benutzer Diskussion:Aelias

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Richtschnur zuerst Bibel

Primär sind katholische Christen zur aktiven Mitarbeit eingeladen. Richtschnur in allen Zweifelsfällen sind die kirchlichen Lehrdokumente, insbesondere der Katechismus der Katholischen Kirche sowie das Kompendium des Katechismus.

Im Moment enthält die Kathpedia 3022 Artikel in deutscher Sprache.

Im o.g. Abschnitt sollte die Bibel, Gottes Wort, als oberste Richtschnur an erster Stelle eingefügt werden. (Aelias)

Ich sehe da weniger ein Problem. Der Katechismus ist ein Bibelkommentar, welcher die wichtigsten Fragen klärt. Man könnte evtl. so ergänzen: oberste Richtschnur sind die Heilige Schrift und die Tradition der Kirche, wie sie in den kirchlichen Lehrdokumenten, insbesondere ... dargelegt werden. --reto 01:48, 16. Mai 2008 (CEST)

Der Vorschlag gefällt mir sehr gut; so finde ich es O.K.

Mich würden noch andere Meinungen interessieren --reto 13:28, 16. Mai 2008 (CEST)

@Reto: Man könnte es schon so ergänzen. Why not. --Gandalf 13:37, 16. Mai 2008 (CEST)

@ Reto, Die Formulierung wäe möglich. Gleichzeitig muss man sich bewusst sein, dass die Heilige Schrift durch die ersten Überlieferer (Tadition): Evangelisten, Paulus, Petrus und Jakobus entstanden ist. Die Heilige Schrift dort beizufügen finde ich eine gute Idee, denn wir stützen uns nicht nur auf die Tradition, sondern auch auf die Heilige Schrift (Gottes Wort!). Tradtion und Heilige Schrift verhalten sich zueinander wie unsere beiden Füße. Mit einem Fuß kommen wir nicht weit oder laufen gar im Kreis. Mein Vorschlag wäre: oberste Richtschnur sind die Heilige Schrift zusammen mit der Tradition der Kirche, wie sie in den kirchlichen Lehrdokumenten, insbesondere ... dargelegt werden. --Oswald 13:57, 16. Mai 2008 (CEST)

Formulierung von Oswald finde ich eine Spur besser als von Reto. Frage ist weiters: was steht dahinter, wenn solche "Probleme" aufgeworfen werden? Wir sollten wachsam sein und verhindern Tendenzen eine Plattform zu bieten, die in Richtung "sola scriptura" arbeiten wollen. Das ist nicht uns'res. Wir brauchen beide Standbeine und wir sollten uns nicht dazu hergeben diese ewige Diskussion mit Freikirchlern und Evangelikalen hier zu führen. Dazu gibt es kath.net. LG & GS --be-holy 14:18, 16. Mai 2008 (CEST)

Den Zusammmenhang, den Oswald gegeben hat ist wichtig, jedoch ist der Satz, so wie er jetzt geschrieben ist wohl zu belassen, da sofern Zweifelsfälle aufgetreten sind, immer dar Papst entschieden hat. --Albert 15:00, 16. Mai 2008 (CEST)

...... die oberste Lehrautorität des Papstes könnte man ja noch in einem zweiten Satz anfügen, wenn man das möchte. Wäre gar nicht übel, für die, die nicht wissen was "katholisch" beinhaltet. LG --be-holy 18:03, 16. Mai 2008 (CEST)

Grundlagendiskussion

Die Aussage von Be-holy erschreckt mich. Ist er/sie denn noch katholisch? Wer ein wenig katholische Theologie kennt weiß, das jede dogmatisch zu glaubende Lehraussage der Kirche mit „göttlicher Autori-tät“(=aufgrund Aussagen der Hl. Schrift) oder „kirchlicher Autorität“(=aufgrund der Tradition) abgesichert ist. Und stets war/ist es das Ziel der Kirche, möglichst eine biblische Begründung zu finden, da sie höher steht als die kirchliche. Z. B. ist jedes der 7 Sakramente von „göttlicher Autorität“, also im Wort Gottes begründet. Man möge irgend eine kirchliche Verlautbarung lesen: überall sind Verweise auf die Hl. Schrift als Grundlage und Basis des Geschriebenen. Die „Dogmatische Konstitution DEI VERBUM“ besagt in Artikel 21: „Die Kirche hat die Heiligen Schriften immer verehrt wie den Herrenleib selbst . . .“ Christus ist es doch, der in und durch die Hl.Schrift zu uns spricht: Wir nennen sie „Gottes Wort“ und das besagt doch schon alles. Ich kann nicht nachvollziehen, dass so eine existienzielle Grundlage Be-holy keine Diskussion wert ist. Ich habe mich gefreut, bei meinen vorsichtigen Schritten im Internet auf eine katholische Enzyklo-pädie gestoßen zu sein, aber es ist – gerade jetzt nach solchen Äusserungen – für mich unabdingbar, dass mehr als der Katechismus, das „Wort Gottes“ Richtschnur für eine katholische Enzyklopädie sein muss. (Denn der Katechismus hat nicht Autorität aus sich selbst, sondern er stützt sich gerade auf die Hl.Schrift und die Dogmatischen Verlautbarungen(“Tradition d. Kirche). Dies beiden sind die Primärquellen unseres Glaubens. Ich ersuche also hiermit die Verantwortlichen für Kathpedia um Übernahme des Vorschlags von „RETO“ in die Präambel von Kathpedia. Er trifft den dogmatischen Sachverhalt am Genauesten. Aelias (wie wird hier die "Unterschrift" eingefügt?)

Unterschrift: Oberhalb Editorfeld der "Button" mit dem Kringel (2. von rechts).
"ist denn noch katholisch": bitte zurückhaltend sein mit Aussagen die sehr verletzen können. Man kann auch sehr gut katholisch sein, ohne dass man alles messerscharf theologisch formulieren kann. Wenn dem nicht so wäre, hätte ich wohl auch keine Chance.
"Präambel": werde ich machen - kann ich ja als Webmaster ;) --reto 20:03, 16. Mai 2008 (CEST)


Aelias - was habe ich Dir getan??? oder waren meine Zeilen schwer lesbar??
Zitat von Oswald: "Die Heilige Schrift dort beizufügen finde ich eine gute Idee, denn wir stützen uns nicht nur auf die Tradition, sondern auch auf die Heilige Schrift (Gottes Wort!). Tradtion und Heilige Schrift verhalten sich zueinander wie unsere beiden Füße. Mit einem Fuß kommen wir nicht weit oder laufen gar im Kreis. Mein Vorschlag wäre: oberste Richtschnur sind die Heilige Schrift zusammen mit der Tradition der Kirche, wie sie in den kirchlichen Lehrdokumenten, insbesondere ... dargelegt werden" (Zitat ende) - DAS habe ich doch gut geheißen!!! Die existentielle Grundlage der HL.Schrift ist mir tatsächlich keine Diskussion wert - so SELBSTVERSTÄNDLICH ist mir diese. ABER: NUR in Zusammenhang mit der "Tradition" sprich Lehrauslegung der Kirche. OHNE diese gehen wir verkehrte Wege - darauf wollte ich hinweisen (aufgrund hinreichender Auseinandersetzung mit Freikirchlern). Man sollte nicht eins gegen das andere ausspielen - sie gehören zusammen wie zwei Flügel - mit einem geht's nicht. NUR im Zusammenhang mit der Lehre der Kirche, die die sinnhaft richtige Auslegung gewährleistet, ist die Bibel so zu verstehen wie sie von Gott her gedacht ist. Anders interpretiert jeder wie er glaubt herum. (Sprichwort: "Der Teuefel ist der beste Exeget"). Die "Tradition" der Kirche tut ja nichts anderes als die Hl.Schrift im Hl.Geist ausdeuten.
Übrigens: ich habe hier meine Meinung gepostet, da um meine Meinung angefragt wurde. Sie ist nur eine von mehreren Meinungen und als solche nicht entscheidend. Deine aber übrigens auch nicht. Auch sie ist Diskussionsgrundlage. Mehr nicht. Und wir sollten beide Persönliches hintanstellen und eine fachlich einwandfreie Lösung suchen (lassen).
--be-holy 21:13, 16. Mai 2008 (CEST)

An Be-holy: Entschuldige bitte, ich war wirklich zu heftig. Aber ich habe - vielleicht ähnlich wie Du in anderer Richtung - sehr üble Erfahrungen gemacht. Diskussionen und Fragen müssen - gerade auf einer Diskussionsseite und über so Zentrales wie die Grundlagen, die Basis, erlaubt sein, dürfen nicht abgewürgt werden. Entscheidend ist die Richtung, in die wir gehen, wie wir dann gehen, schneller, langsamer, in kleinen oder großen Etappen ist letztlich sekundär. Ich bitte also um Verständnis und eine gutes, fruchtbares Miteinander auf dem gemeinsamen Weg.--Aelias 10:39, 21. Mai 2008 (CEST)

An Aelias: "gemeinsamer Weg" gefällt mir :) - alles ok! LG & GS --be-holy 14:30, 21. Mai 2008 (CEST)