Benediktinerinnenabtei St. Hildegard in Eibingen: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 16. Mai 2012, 10:47 Uhr

Benediktinerinnen Abtei St. Hildegard ist das Nachfolgekloster des von Hildegard von Bingen 1165 gegründete und 1803 säkulariserte Kloster in Eibingen

Das Nachfolgekloster: Die Benediktinerinnen Abtei St. Hildegard in Eibingen

Die Abtei St. Hildegard steht kirchenrechtlich in der Sukzession des 750 Meter südlich gelegenen, um 1165 von Hildegard gegründeten Klosters Eibingen, das im Zuge der Säkularisation 1803 aufgehoben wurde.

Das von 1900 bis 1904 im neo-romanischen Stil neu erbaute Kloster wurde von Fürst Karl Heinrich zu Löwenstein-Wertheim-Rosenberg gestiftet und 1904 von Benediktinerinnen der Abtei St. Gabriel (Prag) besiedelt. Es gehört heute zur Beuroner Kongregation. 1941 wurden die Schwestern von der Gestapo vertrieben, kehrten jedoch nach Kriegsende 1945 wieder zurück. Eine Filialgründung entstand am 5. Mai 1988 im ehemaligen Kloster Marienrode bei Hildesheim. Marienrode war bis 1998 eine von Eibingen abhängige Niederlassung und wurde in der Folge unabhängiges Priorat.

Dem Lebensunterhalt der Gemeinschaft dienen das Klosterweingut, der Klosterladen, die Kunstwerkstätten und die Aufnahme und Betreuung von Gästen. Äbtissin des Klosters und 39. Nachfolgerin der Hl. Hildegard ist seit dem Jahr 2000 Mutter Clementia Killewald. Seit 2002 ist die Abtei St. Hildegard Teil des UNESCO-Welterbes Oberes Mittelrheintal.<ref>Webseite der Abtei St. Hildegard in Eibingen</ref>

Kontakt:

Abtei St. Hildegard
Klosterweg
65385 Rüdesheim-Eibingen
Telefon: 06722-4990
E-Mail: benediktinerinnen@abtei-st-hildegard.de

Quellen

Querverweise

Weblinks