Andreas Laun: Unterschied zwischen den Versionen

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*[http://www.hochschule-heiligenkreuz.at/Weihbischof-Prof-Dr-Andreas-Laun.83.0.html Weihbischof Prof. Dr. Andreas Laun] bei der [[Hochschule Heiligenkreuz]].
 
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*[http://www.kathshop.at/shop.php?kid=28 Katechismus- und Religionsbuchreihe für Kinder und Jugendliche aus 8 Bänden von Andreas Laun] im [[KathShop]].
 
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Version vom 1. Februar 2011, 09:57 Uhr

Weihbischof Andreas Laun

Andreas Laun OSFS (* 13. Oktober 1942 in Wien) ist seit 1995 Weihbischof in der Erzdiözese Salzburg. Er ist ein Cousin von Josef Seifert.

Biografie

Andreas Laun wurde als Sohn des Kaufmanns Hellmut Laun und dessen Frau Gertrude in Wien geboren. Anschließend besuchte er die Volksschule von 1948 - 1952 und das Gymnasium am Borromäum in Salzburg in den Jahren 1952 - 1960. Anschließend begann er das Studium der Philosophie in Salzburg. 1962 begann er sein Noviziat bei den Oblaten des hl. Franz von Sales in Eichstätt, wo er am 17. September 1963 die ersten Gelübde ablegte.

Von 1963 bis 1966 studierte Laun in Eichstätt Theologie. Am 17. September 1966 legte er die Ewigen Gelübde ab und studierte von 1966 bis 1970 in Fribourg in der Schweiz Theologie. Gleichzeitig absolvierte er auch ein Diplomstudium für Französisch.

Priester

Nach der Diakonatsweihe in Fribourg folgte am 29. Juni 1967 die Priesterweihe in Eichstätt.

Anschließend war Laun von 1970 - 1972 als ein Erzieher in Ried i. I. und in Ingolstadt tätig. 1972 wurde er Kaplan in Wien-Döbling in der Pfarre Krim und verrichte an verschiedenen Schulen Religionsunterricht.

1973 begann Laun das Doktorat in Fribourg/Schweiz und wurde 1974 Assistent für Moraltheologie an der Universität Wien. Zwei Jahre später gründete in Salzburg im Jahre 1976 die Aktionsgruppe "Initiative Pflegefamilien", die sich den Problemen der Ersatzfamilien widmet.

1981 folgte die Habilitation für Moraltheologie an der Universität Wien. Von 1981 - 1985 war Laun Professor für Moraltheologie an der Hochschule Heiligenkreuz und Mitglied in der Europäischen Gesellschaft für Theologie und der Societas Ethica. 1982 - 1987 war er als Professor für Moraltheologie an der Hochschule der Salesianer Don Boscos in Benediktbeuern/Bayern tätig. Von 1985 - 1987 war Laun auch als Rektor des Ausbildungshauses der Oblaten des hl. Franz von Sales in Eichstätt tätig.

1987 folgte die Rückkehr nach Wien und die Wiederaufnahme der Professor in Heiligenkreuz. Nebenbei war er auch Geistlicher Assistent des Katholischen Familienwerkes (1986-89), Geistlicher Assistent des Katholischen Familienverbandes (1989-95) und Generalsekretär der Wiener Katholischen Akademie. In den Jahren 1989 - 1995 war er auch als Pfarrmoderator in Wien-Kahlenbergerdorf.

Bischof

Am 25. Januar 1995 wurde er zum Titularbischof von Libertina und Weihbischof für Salzburg ernannt. Die Bischofsweihe fand am 25. März 1995 statt. Sein Wahlspruch lautet: "Scio cui credidi" (Ich weiß, wem ich geglaubt habe (2 Tim 1, 12). In Salzburg ist er Bischofsvikar und für die Seelsorge an Ehe und Familie tätig.

Er ist Mitherausgeber der Zeitschrift Kirche heute.

Seine Publikationen beschäftigen sich schwerpunktmäßig mit Fragen zu Ehe und Familie, Sexualität, besonders auch dem Schutz des Lebens, aber auch zu Fragen wie der demographischen Entwicklung, der Annäherung der Kirche zu den Juden, dem Gespräch mit dem Islam und dem Tierschutz.

Werke (Auswahl)

Er tätigte zahlreiche wissenschaftliche Publikationen zu moraltheologischen Fragen.

  • Der salesianische Liebesbegriff. Nächstenliebe - Heilige Freundschaft - Eheliche Liebe. Franz Sales Verlag, Eichstätt 1993 (ISBN 978-3772100673).
  • Das Gewissen - Oberste Norm sittlichen Handelns. Eine kritische Analyse. Tyrolia-Verlag, Innsbruck 1984, ISBN 978-3702215255 - Es geht um die Diskussion der "autonomen", "schöpferischen" Moral - das Thema von "Veritatis splendor. (vergriffen)
  • Liebe und Partnerschaft aus katholischer Sicht. Franz Sales Verlag, Eichstätt 2003 (8. Auflage; ISBN 978-3772102608 - Das Buch stellt die Lehre der Kirche zum Thema Liebe, Ehe, Sexualität in einer leicht lesbaren, aber doch auch anspruchsvollen Art und Weise mit vielen Belegen.
  • Kirche Jesu oder Kirche der Basis? Adamas Verlag, Köln 1996, ISBN 978-3925746734 - Analyse des sogenannten Kirchenvolks-Begehren
  • Fragen der Moraltheologie heute. Wien 1992, ISBN 978-3210251509 - Sammelband von wissenschaftlichen Arbeiten über: Abtreibung, Frieden und Krieg, Mensur, ethische Probleme der Neonatologie, teleologische Normenbegründung, Gewissensfreiheit, Sünde, Opuscula über Drewermann, Hildebrands Kampf gegen den Nationalsozialismus, Hildebrand-Franz von Sales (ein Vergleich), "Ehezwecke", Kirchenstreit.
  • Aktuelle Probleme der Moraltheologie. 3. Aufl. Kerle, Wien 1993, ISBN 978-3210250342: Sammelband von wissenschaftlichen Arbeiten über: Philosophische und Theologische Ethik, Das Gewissen - sein Gesetz und seine Freiheit Anmerkungen zur heutigen Diskussion, Liebe und Sexualität - Durchbruch im 20. Jahrhundert, Humanae vitae, Enthaltsamkeit vor der Ehe, In-vitro-Fertilisierung, AIDS, Kölner Erklärung.
  • Die naturrechtliche Begründung der Ethik in der neueren katholischen Moraltheologie. Wiener Dom-Verlag, Wien 1973, ISBN 3-85351-064-7
  • Homosexualität aus katholischer Sicht, Franz Sales Verlag Eichstätt (320 Seiten) ISBN3-7721-0239-5
  • (Hg.): Unterwegs nach Jerusalem. Die Kirche auf der Suche nach ihren jüdischen Wurzeln Franz Sales Verlag (288 Seiten; ISBN 978-3-7721-0262-2).
  • Der Christ in der modernen Welt (Aus der Reihe Glaube und Leben 8220 Seiten)
  • Das Gewissen - oberste Norm sittlichen handelns. Eine kritische Analyse.Insbruck 1984.
  • Die naturrechtliche Begründung der Ethik in der neueren katholischen Moraltheologie 1973.

Internationale Theologische Sommerakademie Aigen

Weblinks

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